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Die repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands
Bitkom, aus der diese Zahlen stammen, zeigt, dass sich die Digitalisierung
nicht aufhalten, sondern höchstens managen lässt - vielleicht. Smartphones und
Tablets liessen sich aus der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen
nicht mehr wegdenken, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Kinder sollten deshalb
frühzeitig lernen, kompetent mit den Geräten umzugehen und sich sicher im
Internet zu bewegen...
Wichtiger als das eigentliche Telefonieren ist Jugendlichen der Medienkonsum auf ihrem Smartphone. Neun von zehn der 10- bis 18-Jährigen jährigen Nutzer streamen Musik, 87 Prozent schauen Videos. Mehr als drei Viertel nutzen die Kamera für Fotos oder selbstgedrehte Videos, sechs von zehn sind damit in sozialen Netzwerken unterwegs. Entsprechend wichtig ist das Smartphone für diese Kinder. Mehr als die Hälfte sagt, dass sie sich ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen könnten. Im Elternhaus müssen viele aber trotzdem zwischendurch mal auf das Gerät verzichten. Für zwei Drittel gilt zu Hause in bestimmten Situationen Handyverbot. Das Smartphone ist also beliebt und schon Kinder lassen es sich etwas kosten. Im Durschnitt geben die 10- bis 18-Jährigen, die im Besitz eines Smartphones sind,13 Euro monatlich für ihr Handy aus – inklusive der Kosten für Telefon- und Datentarife sowie Apps. Die Älteren zwischen 16 und 18 Jahren zahlen mit 17 Euro monatlich am meisten aber auch bei den 10- bis 11-Jährigen sind es bereits 8 Euro im Monat. Dazu passt eine Meldung, die ebenfalls dieser Tage die Runde macht: Das Handy ist heute der Hauptgrund dafür, dass Jugendliche Schulden haben.
Wichtiger als das eigentliche Telefonieren ist Jugendlichen der Medienkonsum auf ihrem Smartphone. Neun von zehn der 10- bis 18-Jährigen jährigen Nutzer streamen Musik, 87 Prozent schauen Videos. Mehr als drei Viertel nutzen die Kamera für Fotos oder selbstgedrehte Videos, sechs von zehn sind damit in sozialen Netzwerken unterwegs. Entsprechend wichtig ist das Smartphone für diese Kinder. Mehr als die Hälfte sagt, dass sie sich ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen könnten. Im Elternhaus müssen viele aber trotzdem zwischendurch mal auf das Gerät verzichten. Für zwei Drittel gilt zu Hause in bestimmten Situationen Handyverbot. Das Smartphone ist also beliebt und schon Kinder lassen es sich etwas kosten. Im Durschnitt geben die 10- bis 18-Jährigen, die im Besitz eines Smartphones sind,13 Euro monatlich für ihr Handy aus – inklusive der Kosten für Telefon- und Datentarife sowie Apps. Die Älteren zwischen 16 und 18 Jahren zahlen mit 17 Euro monatlich am meisten aber auch bei den 10- bis 11-Jährigen sind es bereits 8 Euro im Monat. Dazu passt eine Meldung, die ebenfalls dieser Tage die Runde macht: Das Handy ist heute der Hauptgrund dafür, dass Jugendliche Schulden haben.
Unabhängig vom Gerät machen die meisten Kinder schon früh ihre ersten
Schritte im Internet. Von den 6- bis 7-Jährigen nutzen bereits 40 Prozent
zumindest gelegentlich das Internet. Ab 12 Jahren sind dann fast alle online.
Mit Abstand am beliebtesten ist dabei, Videos zu schauen. Anders als die
Kleinen nutzen die 16- bis 18-Jährigen die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten
im Netz. Im Bereich Social Media und Messenger haben die 10- bis 18-Jährigen
klare Favoriten. Für Kurznachrichten liegt WhatsApp in allen Altersklassen an
der Spitze. Bei den 10- bis 11-Jährigen ist die Video-App TikTok das populärste
Netzwerk. Ein Viertel dieser Altersgruppe nutzt die App bereits. Ab dem 12.
Lebensjahr dominiert die Foto- und Videoplattform Instagram. Das mit ähnlichen
Funktionen ausgestatte Snapchat rangiert dahinter. Auf Facebook sind vor allem
die älteren Jugendlichen aktiv. Eine untergeordnete Rolle spielt die
Kurznachrichtenplattform Twitter.
Auch die negative Seite des Internets kennen die Kinder: Zwei von fünf
Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren geben an, dass sie bereits negative
Erfahrungen im Web gemacht haben. Von den Älteren ab 16 bestätigen 22 Prozent,
dass sie im Internet Dinge gesehen haben, die ihnen Angst gemacht haben. Bei
den 14- bis 15-Jährigen sagt dies ein Viertel.
Bitkom hat eine Übersicht mit den wichtigsten
Hinweisen für Eltern und weiterführenden Links zusammengestellt.