Sunday, December 23, 2012

Festtagspause!


Auch der Opacc Digital Society Blog macht über die Festtage eine Pause. Nach dem Jahreswechsel sind wir wieder zurück - mit viel Elan und guten Stories für 2013.

Ihr Opacc-DSB-Team wünscht Ihnen frohe Festtage.



Showrooming - demnächst in Ihrem Laden

Weihnachtszeit, Einkaufszeit, Preisvergleichszeit. Da freuen sich die Internet-Händler und jene Detailhändler, die mit den tiefen Onlinepreisen mithalten können. Denn, wie eine neue amerikanische Studie zeigt, gibt es immer mehr Kunden, die das Ladengeschäft in der Alt- oder Vorstadt nur noch als Showroom benutzen. Wenn das Produkt betatscht ist und alle offenen Fragen vom Personal beantwortet sind, geht man heim und kauft am PC oder per Smartphone beim billigsten Händler. Showrooming heisst dieser Trend.

Amerikanische Trends haben es an sich, nach Europa überzuschwappen. Die meisten Europäer fühlen sich zwar sehr viel kultivierter als die Amis, übernehmen aber amerikanische Strömungen schneller, als Rudolph, das Rentier mit der roten Nase, rennen kann.  Man kann dieses Verhalten verstehen; die amerikanische Medienmacht, insbesondere die Filmindustrie, ist übermächtig. So dürfen wir damit rechnen, dass auch Showrooming massiv nach Europa überschwappen wird – wenn es nicht schon geschehen ist.
Doch zuerst ein paar Ergebnisse der neuesten Sudie zum Thema, durchgeführt von Harris Interactive. So gaben 43 Prozent der befragten Studienteilnehmer zu, dass sie diese Praxis anwenden. Durchschnittlich geben Showroomer dann zuhause am PC über 200 US-Dollar aus, wenn sie das im Laden gefundene Produkt (oder die Produkte) online einkaufen. Das wichtigste Instrument, um die billigsten Onlinepreise schon im Laden zu finden, wo man sich die Produkte zeigen lässt, ist übrigens das Smartphone mit der richtigen App, mit der sich auch Strichcodes scannen lassen.
In Grossbritannien ist der Trend übrigens schon voll angekommen. Die Fernsehstation ITV hat Showrooming gar zum Einkaufstrend der diesjährigenWeihnachtszeit gekürt. In den USA sind die Auswirkungen schon gröber:  Best Buy, einer der ganz grossen Big-Box-Detailhändler hat dieses Jahr mehr als 50 seiner Filialen geschlossen. Fachleute sehen die Ursache im boomenden Showrooming-Trend. Die Experten sind sich auch einig darüber, wer (in den USA) am meisten von diesem Trend profitiert: Es ist der Onlinehändler Amazon – das Geschäft, das sich rühmt, das grösste Angebot der Welt zu haben und trotzdem kein einziges Ladengeschäft braucht. Auch Weihnachtsdekorationen sind überflüssig - vollautomatisierte Lager, über den ganzen Globus verstreut, reichen aus, um das PC-Einkaufserlebnis attraktiv und die Preise tief zu halten.  

Monday, December 17, 2012

Der Frust im E-Shop bremst die Maus


Der Frust der Käufer ist der Frust der Shop-Betreiber: Wenn Kunden, aus welchen Gründen auch immer, kurz vor dem Check-Out ihren Einkauf abbrechen, den virtuellen Einkaufswagen stehen lassen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden,  schlägt das direkt auf die Marge. Gute  Gründe für Verkaufsabbrüche gibt es viele – doch die Wissenschaft forscht an Gegenstrategien.  

Der virtuelle Einkauswagen ist leer: Damit das nicht so bleibt, darf der Kunde
beim Einkaufen nicht frustriert werden.
Zwei junge deutsche Wissenschaftler, die ihre Forschungen in diesem Bereich betreiben, haben dieses Jahr den mit 7‘500 Euro dotierten Business Technology Award 2012 der Unternehmensberatung McKinsey & Company gewonnen. Der Wirtschaftsinformatiker Markus Weinmann und der Wirtschaftsingenieur Martin Hibbeln beide von der Technischen Universität Braunschweig, haben die Nutzung verschiedener Online-Shopping-Websites in unterschiedlichen kulturellen Umgebungen untersucht und dabei einen direkten Zusammenhang zwischen der Gemütslage des E-Commerce-Kunden und der Geschwindigkeit und Distanz seiner Mausbewegungen nachgewiesen: Zufriedene Kunden rollen mit ihrer Computermaus am Bildschirm schneller und weitere Strecken, verärgerte Kunden rollen kürzer und langsamer. Mit anderen Worten: Der Frust im E-Shop bremst die Maus – und damit den Kunden.
 Die McKinsey Jury begründete ihre Entscheidung mit dem Potential, das diese Forschungsergebnisse eröffnen: Bisher habe es nur im klassischen Ladenverkauf die Möglichkeit gegeben, unzufriedene oder verärgerte Kunden zu erkennen und ihnen Hilfe anzubieten. Mit den Ergebnissen der Studie entstünden nun neue Perspektiven für Online-Händler, die nicht nur ihren Service verbessern, sondern auch die Benutzerführung ihrer Online-Shops noch kundenfreundlicher machen könnten.
Tatsächlich sind solche Verbesserungen dringend notwendig, und genau das hat die Forscher an der TU Braunschweig motiviert, wie auf der Seite von Markus Weinmann nachzulesen ist:
Laut einer Studie von Mücke-Sturm (2010) brechen 51 % der Kunden ihren Online-Shopping-Prozess vorzeitig ab und 79 % der Kunden haben nach einer Studie von Forrester (2010) angegeben nicht wieder beim gleichen Online-Händler zu kaufen. Die Gründe für Kaufabbrüche sind seit Jahren die ähnlichen: unübersichtliche Landing-Page, unübersichtliche Produktauswahl oder ungeeignete Bezahlverfahren (sogenannte Stressoren). […] In der „klassischen“ Marketing-Literatur wird zur Erklärung von Kaufabbrüchen das Konzept des Einkaufsstresses herangezogen… […] Einkaufsstress kann unter anderem mit Hilfe von Emotionen operationalisiert werden, die wiederum im Rahmen dieses Dissertationsprojektes mit Hilfe von Maus-Daten gemessen werden.“
Mit anderen Worten: In Zukunft könnten E-Shops mit Software ausgestattet sein, die merkt, ob der Kunde zufrieden oder gestresst ist. Wenn immer nötig könnte dann Unterstützung angeboten werden. 

Wednesday, December 12, 2012

Mediatrends für das digitale Zeitalter

Zahlreiche Medien haben die Anfänge des digitalen Zeitalters nicht sehr gut überstanden. Besonders bei den gedruckten Inhaltsträgern hat es Verluste gegeben.  Selbstverständlich hat aber die Digitalisierung auch enormes Medienpotential geschaffen. Wie wird es sich in den kommenden Jahren entwickeln? Eine grossangelegte Studie, hat versucht, das herauszufinden.

Medientrends für die Zukunft: die neue Bain-Studie zeigt,
dass der digitale Markt enormes Potential aufweist.
Im Rahmen der Studie "Creating Value in the Digital Age" befragte die Managementberatung Bain & Company weltweit mehr als 6‘000 Verbraucher in acht Ländern (USA, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland, China, Indien und Brasilien) zu ihrem Nutzungsverhalten von Medien und Endgeräten. Gemäss den Ergebnissen werden die folgenden fünf grundlegenden Trends die Medienlandschaft in der nächsten Zeit massgeblich beeinflussen:
Auswahl: Verbraucher wünschen Zugriff auf eine möglichst unbegrenzte Auswahl an Inhalten.
Beispiel: Das Buchverzeichnis bei Amazon, dem grossen amerikanischen E-Commerce-Versandhaus, wuchs seit dem Jahr 2005 um das Neunfache, von 2,3 Millionen Titeln auf heute 20 Millionen.Personalisierung: Auf Kundeninteressen kann immer besser eingegangen werden.
Beispiel: Beim US-amerikanischen Unternehmen Netflix, das den Verleih von Film-DVDs sowohl per Post als auch als Video-on-Demand anbietet, stieg der Anteil der Kunden, die die automatisch erzeugten Empfehlungen von Netflix auswählten, von 60 Prozent im Jahr 2005 auf heute 75 Prozent.Verdichtung: Immer mehr Internetnutzer wenden sich leistungsstarken digitalen Plattformen zu.
Beispiel: Der Anteil der Suchmaschine Google an Erträgen aus Onlinewerbeaktivitäten stieg von 22 Prozent im Jahr 2005 auf heute 42 Prozent.Online-Community: Die Dynamik sozialer Netzwerke - auch im Hinblick auf die Auswahl digitaler Inhalte - ist immens.
Beispiel: Die Zahl der aktiven Facebook-Nutzer stieg in den vergangenen sieben Jahren um das 167fache, von 6 Millionen im Jahr 2005 auf 1 Milliarde im Jahr 2012.Engagement: Internet-Nutzer und Communities greifen Themen auf, können auf sie Einfluss nehmen ("like") und sie zum Erfolg führen.
Beispiel: Kickstarter, eine Internetplattform zur Projektfinanzierung mittels einer Vielzahl von Spendern, wuchs in den vergangenen zwei Jahren um das Zwölffache, von 28 Millionen auf 330 Millionen Nutzer
Angesichts dieser Trends prognostiziert Bain verschiedene Entwicklungen für verschiedene Medien.
Der Musikmarkt stabilisiert sich: In der Musikindustrie deuten mehrere Anhaltspunkte darauf hin, dass sich die Branche konsolidiert. Weltweit wird heute bereits gut ein Drittel der Musik aus dem Internet heruntergeladen oder gestreamt. In Frankreich und Deutschland sind es erst 22 Prozent, dafür sind es in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) bereits 42 Prozent. Bain erwartet, dass im Jahr 2012 erstmalig die digitalen Musikverkäufe die Verkäufe von herkömmlichen CDs übersteigen werden werden.
Der Tablet-Computer revolutioniert das Fernsehen: Videofähige Tablets wie das iPad verändern die Art und Weise, mit der Filme und Videos angeschaut werden. Laut Bain-Studie nutzt bereits ein Drittel aller US-Internetnutzer einen Tablet-Computer zum Anschauen von Filmen. In Brasilien, China und in Grossbritannien sind es sogar schon 40 Prozent. Die Hälfte derer, die einen Tablet-Computer besitzt, hat dem klassischen Fernsehen den Rücken gekehrt. Diese Nutzer wählen ihre Inhalte wie Nachrichten oder Filme lieber selbst aus statt das vorgegebene Programm anzusehen.
eBooks mischen die Buchmärkte auf: Das Angebot digitaler Bücher wird laut der aktuellen Studie bisher erst in den USA und Grossbritannien in grösserem Umfang angenommen. Fast die Hälfte der Verbraucher dort hat bereits eBooks gelesen, im Schnitt jährlich drei. In den USA haben eBooks inzwischen einen Marktanteil von 15 Prozent, in Grossbritannien sind es 6 Prozent. Deutschland und Frankreich liegen dagegen mit eBook-Marktanteilen von 1 Prozent beziehungsweise 2 Prozent noch weit zurück. eBook-Clubs haben speziell in den BRIC-Ländern grosses Potenzial. 70 Prozent der Verbraucher geben dort an, dass sie an einer jährlichen Subskription interessiert wären, wenn der eBook-Preis dann um 10 bis 20 Prozent niedriger ist.

Monday, December 10, 2012

Welches ist das beste Handy

Weihnachtszeit, Gadget-Zeit; und da Smartphones zu den begehrtesten Gadgets gehören, werden sie entsprechend gerne unter den Christbaum gelegt – nach dem Motto: Süsser das Handy nie klingelt.
Doch welches sind denn eigentlich die besten Smartphones?  

Die ausführlichste aktuelle Handy-Rangliste findet sich bei Focus-Online, wo die 50 besten Handys die momentan auf dem Markt sind, zusammen mit Links zu den ausführlichen Testartikeln aufgelistet sind.
 FOCUS Online testet ständig die neusten Handys; die Handy-Datenbank, die so zusammenkam, beinhaltet inzwischen mehr als 600 Tests. Hier sind die ersten 10 der Focus-Rangliste:
Rang 1: Samsung Galaxy S III
Rang 2: HTC One X
Rang 3: Apple iPhone 5
Rang 4: Sony Xperia T
Rang 5: Samsung Galaxy Note 2
Rang 6: HTC One S
Rang 7: LG P880 Optimus 4X HD
Rang 8: LG P940 Prada 3
Rang 9: Apple iPhone 4S
Rang 10: Samsung Galaxy S II 
Selbstverständlich gibt es weitere Smartphone-Ranglisten (zum Beispiel hier und hier); es ist interessant, wie sehr sich die Spitzenpositionen ähneln. Für Leute, die das Handy gerne und sehr häufig zum SMS-Versenden benutzen, gibt es sogar eineListe der besten SMS-Handys. 
Spitzenreiter unter den Handys ist das Samsung Galaxy S3 - das im untenstehenden Video angepriesen wird. 


Wednesday, December 5, 2012

Beim Fliegen glücklich und zufrieden sein

Es ist einfacher geworden, ein billiges Flugbillett zu kaufen, seit es das Internet gibt. Doch Geld allein macht nicht glücklich – wie wir ja alle wissen. Deshalb gibt es jetzt eine Website, mit der man gleich auch noch ermitteln kann, wie glücklich und zufrieden die Passagiere einzelner Flüge am Ziel ankommen.

Routhappy gibt Flupassagieren Gelegenheit, ihre Flüge zu bewerten.
Bei Hotels ist es ja schon lange gang und gäbe: Kunden geben auf Websites wie TripadvisorBewertungen ab, die ein Hotel zum Erfolg führen oder gar ruinieren können. Wenn die Zimmer schmutzig sind, das Bad zu klein ist, dazu das Personal unfreundlich und das Essen schlecht, dann kommen im digitalen Zeitalter bald keine Gäste mehr. Die fast totale Transparenz herrscht.
Das soll nun auch im Flugverkehr so werden.
Das neue Portal, seit ein paar Wochen im Net, gibt Fluggästen die Möglichkeit, ihre Flüge nach verschiedenen Kriterien zu bewerten. Am Ende geht es ganz einfach darum, wie zufrieden der Passagier am Ende der Reise gewesen ist. Happiness-Faktoren nennt das Portal die verschiedenen Kriterien – Platz, zum Beispiel, oder Pünktlichkeit, Komfort und Freundlichkeit des Personals. Und da gibt es dann doch Überraschungen.
Wer zum Beispiel am 12. Dezember von Zürich nach New York fliegen will, stellt fest, dass die Swiss auf diesem Flug nur am zweitbesten abschneidet – nach der Amerikanischen Airline United. Auch Flüge der gleichen Fluggesellschaft können ganz unterschiedliche Punktzahlen erhalten. Zitat von aerotelegraph.com:
“Wer zum Beispiel am 30. November von Frankfurt nach New York fliegen will, der sieht, was Routehappy mit dem Motto «not all flights are created equal» sagen will. Denn selbst zwei Flüge der Lufthansa erhalten eine unterschiedliche Punktzahl. So erhält der Flug mit einem Airbus A340 um 17:25 Uhr 7,8 von 10 Punkten, der um 13:30 mit einer B747 nur 6,8. Denn auf letzterem gibt es zum Beispiel keine persönlichen Bildschirme. Filme werden auf Bildschirmen über den Köpfen der Passagiere gezeigt. Die meisten Punkte erhält der A380-Flug von Singapore um 8:20 Uhr. Hier gibt es am meisten Platz für die Beine, Steckdosen und einen privaten Bildschirm. Auch detaillierte Daten zu Freundlichkeit und Komfort der Flüge sammelt Routehappy. Ist es angenehm leise? Ist das Essen gut? Das kann man im Zweifel bei einem Klick auf die Details sehen. Noch befindet sich das Projekt in der Beta-Phase. Doch das Team hofft, schon bald ausführliche Daten für so gut wie alle Flüge der Welt beisammen zu haben.“
Es ist nicht anzunehmen, dass der Routehappy- Index sich massiv auf den Geschäftserfolg von Fluglinien auswirken wird. Aber das Feedback der Kunden dürfte womöglich dazu beitragen, dass der Service der Airlines sich in Zukunft etwas mehre nach den Bedürfnissen der Kunden ausrichten wird. 

Monday, December 3, 2012

Windows 8: Betriebssystem oder cooles Gadget?

Windows 8 sei erfolgreich, meldet Microsoft. Das Kachel-Betriebssystem, ein ganz grosser Wurf der Entwickler, läutet ein neues Microsoft-OS-Zeitalter ein. In Zukunft soll auf dem PC alles ganz anders werden. Doch wenn man sich die Werbung dafür so ansieht, könnte man sich dann doch fragen, wer das Zielpublikum für Windows 8 sein soll.

Microsoft Chef Steve Ballmer ist sehr stolz auf Windows 8. Man habe Windows neu erfunden, sagte er, als das Betriebssystem vorgestellt wurde. Das mag stimmen. Die Verkaufszahlen sehen denn auch nicht schlecht aus. Es seien schon 40 Millionen Kopien verkauft worden, hat Microsoft im November gemeldet. Das könnte allerdings damit zusammenhängen, dass Windows 8 jetzt noch zu billigen Einführungspreisen an die Anwender gebracht wird.  Bis am 31. Januar kostet Windows 8 Pro im Internet noch 30 Euro. Im Laden kostet Windows 8 Pro 60 Euro. Am 1. Februar wird es dann schon teurer – die Pro-Version kostet dann mehr als doppelt so viel. Bei diesen Preisen handelt es sich übrigens um Upgrade-Angebote: Mindestens XP muss da schon vorhanden sein.
Windows 8 wird nur dann echt erfolgreich, wenn auch die Geschäftswelt davon überzeugt ist. Diesbezüglich sieht es bis jetzt allerdings noch nicht so gut aus. Das ergab auch eine Umfrage der Computerwoche zum Thema. Zitat:
“Demnach verfolgt derzeit nur jedes fünfte Anwenderunternehmen konkrete Pläne, Windows 8 innerhalb der kommenden 24 Monate einzuführen. 23 Prozent der Befragten wollen das neue Microsoftsystem gar nicht einführen, ein weiteres Fünftel hat noch keinen Zeitpunkt festgelegt. Über ein Drittel der Firmenverantwortlichen haben noch keine Entscheidung in dieser IT-Angelegenheit gefällt.Gründe für die abwartende Haltung der Unternehmen dürften darin liegen, dass viele den Aufwand für zu hoch und den Nutzen als zu gering erachten. Über die Hälfte der befragten Anwender stuft den Aufwand für den Umstieg von ihrer bestehenden Betriebssystemplattform auf Windows 8 als hoch (37 Prozent) beziehungsweise sehr hoch (17 Prozent) ein. Lediglich elf Prozent sprechen von einem geringen oder sehr geringen Aufwand. Der mit einer Migration verbundene Aufwand steht aus Sicht der Unternehmen offenbar in keinem Verhältnis zum erwarteten Nutzen. Über die Hälfte der Befragten hält diesen für gering (27 Prozent) oder sogar sehr gering (26 Prozent)…“
Die Werbeanstrengungen von Microsoft sind, zumindest im Moment, sicherlich nicht auf Unternehmen ausgerichtet. Die Spots sind zwar professionell hergestellt, vermitteln aber einen total oberflächlichen Eindruck (der Microsoft Surface heisst ja nicht umsonst so). Information wird eigentlich keine übermittelt. Vielleicht ist das ja das richtige Marketing, um Technogadgets an junge User zu verkaufen. Anders gesagt: Je komplexer und höher entwickelt die Technik, desto genügsamer die Werbung. 
IT-Chefs und Procurement-Beauftragte werden sich davon allerdings weniger beindrucken lassen.