Thursday, November 27, 2014

Transparenz führt zu beweglichen und tieferen Preisen

Online-Marktplätze können bei Elektronikprodukten mit einer hoher Preisdynamik und Bestpreisen die Konkurrenz ausstechen. Besonders häufig nutzen Konsumenten Online-Preissuchmaschinen für den Vergleich von Küchengeräten. Das zeigt eine aktuelle Preisstudie des  ECC, die in Zusammenarbeit mit PreisAnalytics erstellt worden ist.

Preissuchmaschinen - wie Toppreise.ch - sorgen für eine nie dagewesene Preistransparenz.
Das führt dazu, dass auf gewissen Marktplätzen die Preise fast täglich angepasst werden.
                                                                                           Screengrab via Toppreis.ch
Elektronikprodukte zählen zu den Top-Sellern im Online-Handel. Von 2008 bis 2013 konnte die Branche Consumer Electronics & Elektro ihre Online-Umsätze massiv steigern. Nach aktuellen Berechnungen erreicht der Online-Anteil am Gesamtumsatz 2014 rund 23 Prozent. Der Grund für dieses Wachstum: Hervorragende Vergleichbarkeit und hohe Preistransparenz – viele Elektronik-Shopper sind ganz einfach auf der Suche nach dem besten Preis.
Das gilt besonders auch für Küchengeräte. Diese Kategorie macht mit rund 33 Prozent den deutlich größten Anteil der untersuchten Top-Online-Produkte aus. Mit anderen Worten: Konsumenten vergleichen die Preise von Küchengeräten besonders häufig online; Kühl- und Gefrierschränke landen auf Platz eins der Top-Online-Produkte – noch vor Fernsehern, Smartphones und Notebooks. „Gerade bei kostspieligen Anschaffungen wie Küchengeräten oder Fernsehern sind viele Konsumenten besonders preissensibel. Und oft lohnt sich der Vergleich: Immer mehr Online-Shops setzten auf eine dynamische Preisgestaltung oder Rabatt-Aktionen in Preissuchmaschinen, um dem Vergleich zum Wettbewerb Stand zu halten“, sagt Boris Achterberg vom ECC Köln.
Von den untersuchten Online-Märkten ist MeinPaket.de besonders preisdynamisch. Will heissen: Die angeschlossenen Händler passen hier die Preise von mehr als einem Drittel der angebotenen Top-Online-Produkte aus dem Bereich CE & Elektro täglich an. Diese Preisanpassungen sind effizient: Rund 11 Prozent der untersuchten Elektronikprodukte können hier zum Bestpreis erworben werden. Amazon Marketplace liegt mit sechs Prozent Bestpreisen an zweiter Stelle, dicht gefolgt von eBay. Die Pricing-Tools, die im Amazon Marketplace Anwendung fänden, lieferten nicht immer optimale Ergebnisse, weil nur die Amazon Preise bei den Preisanpassungen berücksichtigt würden, nicht der Gesamtmarkt, stellen die Autoren der Studie fest.
Wer also Online ein Elektronikprodukt sucht, kann nicht nur davon ausgehen, dass sich der Preisvergleich lohnt, sondern auch darauf zählen, dass die Preise nicht statisch sind. Wie die oben zitierte Studie zeigt, werden die Angebote teilweise täglich preislich angepasst - vor allem auf jenen Marktplätzen wo Wert darauf gelegt wird, den besten Preis zu bieten. Dieser ist dann für den Kunden dank Preissuchmaschinen auch leicht zu finden. Schon schwieriger wird es dann, wenn es darum geht, herauszufinden, ob es sich dabei auch tatsächlich um das vorteilhafteste Angebot handelt. Wenn es um Lieferung, Installation, Service, Garantien oder Rückgaberechte geht, lohnt es sich jedenfalls, das Kleingedruckte genau zu konsultieren.



Monday, November 24, 2014

Geld her, oder wir werben!

Werbung im digitalen Zeitalter ist eine vielschichtige Angelegenheit. Die Einen hassen die Werbung im Web, die Anderen können davon nicht genug verkaufen, um ihre Webangebote zu finanzieren. Die ganz Schlauen kümmert das alles nicht: Sie installieren einen Werbeblocker und können fortan so gut wie werbefrei leben. Der Internet-Gigant Google möchte das Problem nun ähnlich lösen, wie das im App-Sektor schon gang und gäbe ist:  Wer bezahlt, muss sich die Werbung nicht mehr ansehen.

Zahlen, um nicht beworben zu werden: Google Contributor.      Screenshot via Google
Wer mit einem Werbeblocker im Internet unterwegs ist, kann viel Zeit sparen. Eine gute App in dieser Kategorie löscht nämlich nicht nur statische Anzeigen, wie zum Beispiel Werbebanner, sondern auch Video-Werbespots – auf Fernsehkanälen oder Youtube. Da zeigt sich dann schnell, dass eine halbstündige Episode einer amerikanischen TV-Serie wie “The Big Bang Theory“ oder “The Simpsons“ in Echtzeit – heisst ohne Werbung – nur gute 18 Minuten lang ist...
Google will mit seiner Anti-Werbungsinitiative allerdings nicht unbedingt jenen Usern entgegenkommen, denen Werbung so richtig auf die Nerven geht. Vielmehr, geht es darum, die Website-Betreiber dafür zu entschädigen, dass gewisse Werbung, nämliche diejenige von Google-Adsense, nicht mehr gezeigt wird. Ob es funktionieren wird, bleibt allerdings dahingestellt – obwohl, teuer wäre es eigentlich nicht:
“Kosten soll der Dienst einen bis drei Dollar im Monat. Wie viel die Nutzer zahlen wollen, entscheiden sie der Contributor-Seite zufolge selbst. "GigaOm" zufolge wird Geld nur dann an die teilnehmenden Websites ausgeschüttet, wenn der betreffende Nutzer eine Seite auch tatsächlich besucht, so wie das beispielsweise auch bei Streaming-Diensten wie Spotify funktioniert: Geld bekommt nur derjenige, dessen Angebot auch tatsächlich genutzt wird. Google nennt das Geld, das die Nutzer bezahlen, nicht Abonnement sondern "Beitrag". Contributor wird also explizit als eine Art Crowdfunding-System für Websites beworben. Bei der Google-Tochter YouTube gibt es schon seit einiger Zeit eine Spendenmöglichkeit für Nutzer namens Fan Funding.“
Das Marketing-Magazin acquisa befragte Experten zu Google Contributor:
"Das Experiment "Contributor" ist ein sehr schlauer Schachzug von Google, denn Publisher suchen Möglichkeiten, um bezahlpflichtige Modelle zu finden", sagt Bernd Stieber, Managing Director der Online-Marketing-Agentur Netzeffekt in München. Sollten andere Anbieter aktiv werden, um Technologien zu entwickeln, die Werbung verhindern, hieße es unter Umständen das Aus für Google. "Daher ist der jetzige Schritt von Google sehr raffiniert".
Aus Nutzer-Sicht werden laut Stieber die Klickraten auf Displaywerbung tendenziell weiter sinken und dementsprechend werde das Geschäftsmodell Suchmaschine für Google immer schwieriger. "Hinzu kommt, dass Google unter keinen Umständen als Werbevermarkter wahrgenommen werden möchte, sondern vielmehr als ein Anbieter für Tools, die einen Mehrwert bieten und den Menschen den Alltag erleichtern", so Stieber."
Für Anwender, die spezifische Websites und Inhalte finanziell unterstützen möchten,  könnte Google Contributor durchaus Sinn machen – ob sie nun werbemüde sind oder nicht. User, die ihre Geräte mit Werbeblockern sowieso (fast) werbefrei halten, werden wohl eher nicht für das Projekt zu gewinnen sein. Allerdings sind diese User auch nicht das Zielpublikum der Werber, die für Geld Nachrichten auf Websites platzieren. Wer keine Werbung sehen will oder gar durch Werbung geärgert wird, spricht wohl auch nicht darauf an.


Thursday, November 20, 2014

Mit einer preisgekrönten App Tomaten und Gurken kaufen

Gerade haben wir über eine umfangreiche neue E-Commerce-Studie berichtet, die unter anderem zeigt, dass viele Online-Händler nicht in massgeschneiderte Apps investieren. Das sei zu kompliziert und zu aufwendig, heisst oft die Begründung. Die Gemüsezentrale Tägerwilen (GZT) hat bewiesen, dass dem nicht so sein muss; die iChauf-App für die Kunden der Gemüsezentrale ist ein voller Erfolg, was jetzt auch mit einer Auszeichnung anerkannt wurde.

iChauf soll dem User das Gefühl eines Besuchs auf dem Gemüsemarkt vermitteln. Die App
ist für GZT-Grosskunden, und ist kostenlos im App-Store von iTunes erhältlich.
                                                                                             Screenshot iTunes App Store
Die GZT erreichte mit der selber entwickelten App iChauf den dritten Rang in der Kategorie Business im Wettbewerb um die Best of Swiss Apps 2014 - geschlagen nur von je einer App der UBS und der Credit Suisse.
Entwickelt wurde iChauf vom GZT Team um Urs Marti und iOS-Designer Yves Marx. Die Anbindung der App an das OpaccERP der GZT, das sämtliche aktuellen Daten an die App liefert, wurde vom Team der Opacc AG über die Opacc WebServices realisiert.
iChauf ist auf Gastronomie- und Detailhandelskunden  in der Region der GZT zugeschnitten. Ihnen ermöglicht die App den virtuellen Besuch des Gemüsemarktes. Indikatoren zeigen das aktuelle Preisniveau sowie die saisonal aktuellen Produkte an. Diese können dann nach Preis, Saison aber auch Herkunft gefiltert und gekauft werden.
Bei den Kunden scheint die App jedenfalls hervorragend anzukommen, wie die Kommentare von Usern auf der GZT-Website zeigen.

Schweizer Online-Shops: Mobile und Social sind gefragt

Onlinehändler in der Schweiz und in Österreich gehen immer stärker auf das wachsende Bedürfnis ihrer Kunden nach Mobilität ein. Etwa die Hälfte aller Shops bietet mobil optimierte Webseiten inklusive Shop-Funktion. Dabei setzen die Händler verstärkt auf ihre optimierten Webseiten und weniger auf Apps, da deren Entwicklung aufwendig ist und für verschiedene Geräte individualisiert werden muss.  Onlinehändler in den beiden Ländern entsprechen ausserdem  dem Wunsch ihrer Kunden nach Interaktion, indem sie immer öfter in sozialen Netzwerken vertreten sind.

Auf Platz eins der umsatzstärksten Onlineshops in der Schweiz findet sich - wie schon 2013 -
digitech.ch mit einem Umsatz von 414,4 Millionen Euro. Es folgen amazon.de (260,3
Millionen Euro) und nespresso.com/ch (260 Millionen Euro). 
Dies sind Ergebnisse der Studie “E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2014“ von EHI und Statista, in der die jeweils 250 umsatzstärksten Onlineshops in der Schweiz und in Österreich analysiert wurden.
Die Schweiz liegt bei den mobilen Aktivitäten knapp hinter Österreich. Hier bieten 48,4 Prozent der Onlineshops eine für Smartphones oder Tablets optimierte Webseite oder App mit integrierter Shop-Funktion an. Das bedeutet eine deutliche Steigerung verglichen zum Vorjahr, in dem nur 38 Prozent der Websites die mobilen Services zur Verfügung stellten. Auch in der Schweiz investieren 38,8 Prozent der Onlinehändler lieber in die Optimierung von mobilen Webseiten als in Apps. Hier stagniert die Zahl der Anbieter seit dem Vorjahr bei 28,4 Prozent.
Onlineshops in beiden Alpenländern setzen weiter stark auf soziale Netzwerke. Facebook wird weiterhin als relevantestes soziales Kommunikationsmittel eingestuft und von 84 Prozent der Shops in der Schweiz genutzt. Deutlich mehr Unternehmen als in den letzten Jahren präsentieren sich zusätzlich auf weiteren Kanälen: 67,6 Prozent der schweizerischen Onlineshops verfügen über einen Twitter-Account. Zwei Drittel der Shops in der Schweiz – im Vorjahr waren es noch 50 Prozent – nutzt heute einen eigenen Kanal bei YouTube. Am stärksten gewachsen ist die Präsenz der Shop-Betreiber bei Google+; in der Schweiz mit einem Sprung von 41,6 Prozent im Vorjahr auf 71,6 Prozent.
Wie relevant die jeweiligen sozialen Netzwerke sind, zeigt sich unter anderem an der Anzahl der Personen, denen eine Seite gefällt oder die dieser folgen.
In der Schweiz liegt Facebook hier weit vorn: Immerhin 44 Prozent der Onlineshops haben mehr als 10‘000 “Likes“,  5 Prozent sogar zwischen 100‘000 und 499‘00 und 10 Prozent mehr als 500‘000. Bei den anderen Kanälen liegt die höchste Grenze bei knapp über 5‘000.
Die Studie “E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2014" kann hier bestellt werden.



Monday, November 17, 2014

Das Online-Weihnachtsgeschäft soll brummen!

Der Anteil des E-Commerce soll in den meisten Branchen auch dieses Jahr weiter zunehmen, und im gerade beginnenden Weihnachtsgeschäft sollte sich das besonders deutlich zeigen. Das zumindest erwartet ein wichtiuges Segment des Schweizer Online-Handels. Auch im kommenden Jahr soll der Wachstumstrend – trotz kontinuierlicher Abschwächung – anhalten, wobei in einigen Branchen ausländische Anbieter überproportional stark zulegen werden. Das weiterhin steigende Serviceniveau im Onlinehandel und die zunehmende Nutzung von Smartphones werden als wichtige Treiber für die weiteren Marktanteilsgewinne des E-Commerce angesehen.

Im Schweizer E-Commerce werden gesunde Wachstumsraten verzeichnet. Das soll
sich auch im Weihnachtsgeschäft fortsetzen.
Das sind die Ergebnisse einer sogenannten Blitzumfrage im Rahmen des E-Commerce-Reports Schweiz,  realisiert vom Online-Zahlungsverarbeiter Datatrans und der Fachhochschule Nordwestschweiz. An der Onlineumfrage mitgewirkt haben 23 marktprägenden E-Commerce-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen, die zusammen immerhin ein E-Commerce-Volumen von über 3.7 Milliarden Franken repräsentieren.
Die Befragung zeigt, dass Wachstum kein Selbstläufer ist: Im Vergleich zu früheren Jahren werden sich die Wachstumsraten etwas abschwächen. Im Medienhandel könnte E-Commerce – mit Ausnahme der eBooks-Sparte – an eine Sättigungsgrenze stossen.
Eine wichtige Entwicklung zeichnet sich im grenzüberschreitenden Online-Handel ab. In der Modebranche, im Medienhandel und bei Anbietern von Reisedienstleistungen werden starke Marktanteilsgewinne ausländischer Onlineanbieter erwartet. Elektronikartikel und Lebensmittel bleiben dagegen weitgehend ein Inlandsgeschäft.
Generell werden auch im nächsten Jahr Umsatzzuwächse erwartet. Drei Viertel der Antwortenden erwarten in ihrer Branche für das kommende Jahr erneut Marktanteilsgewinne im E-Commerce. Ein Viertel geht von einem gleichbleibenden Anteil aus.
Der Studienbericht der Blitzumfrage kann hier heruntergeladen werden; der ganze E-Commerce-Report 2014 hier.



Friday, November 14, 2014

Fünf globale E-Commerce-Trends

Verhaltensnormen und Trends in der digitalen Gesellschaft sind oft unbeständig, können aber kurz- und mittelfristig mächtige Tools sein, wenn es um E-Commerce-Marketing geht. Die internationale Digitalagentur Razorfish hat durch eine Befragung von rund 1700 Internet-Usern fünf aktuelle globale E-Commerce-Trends ermittelt, die den Markt massgeblich beeinflussen. Die Resultate sind interessante globale Momentaufnahmen die zeigen, dass die traditionellen Verhaltensweisen von Verbrauchern starken Veränderungen unterworfen sind.

Aus Konsumentensicht müssen die meisten Online-Shops verbessert werden - Anwender in
Schwellenländern wie China und Brasilien sind weniger zufrieden mit ihren Shops.      
                                                         2015 Global Digital Marketing Report from Razorfish

  • Es besteht eine digitale Kluft zwischen den Generationen: Es gibt einen enormen Unterschied in der Nutzung von E-Commerce Angeboten zwischen der Generation X (geboren anfangs der 60er- bis anfangs der 80er-Jahre) und den Millenials (die Nachfolgegeneration der Generation X). 56 Prozent der Millenials (in den USA) bezeichnen ihr Smartphone als ihr wichtigstes In-Store Shopping-Tool. Im Vergleich dazu finden das nur 28 Prozent der Generation X. 74 Prozent der US-Millenials vetrauen darauf, dass Marken ihre Daten schützen, dies glauben wiederum nur 63  Prozent der Generation X.
  • Internetnutzer versuchen, Werbung grossräumig zu vermeiden, und fühlen sich von Marken angezogen, die ihnen ihr Leben erleichtern - vor allem mit Hilfe digitaler Lösungen. 50 Prozent der Konsumenten aus Großbritannien und den USA sowie 69 Prozent der Konsumenten aus China geben an, dass sie "alles tun, was in ihrer Macht steht", um keine Werbung zu sehen. Wenn es aber darum geht, Zugang zu Online-Inhalten zu bekommen, macht es 70 Prozent der Konsumenten aus Großbritannien und den USA sowie 77 Prozent der Konsumenten aus China nichts aus, Werbung zu sehen.
  • Viele Kunden machen beim Einkaufen keinen Unterschied zwischen Online und Offline. Sie suchen nach Bequemlichkeit, die über alle Kanäle hinweg funktioniert. Zwei Drittel der Konsumenten in den USA, Großbritannien (69 Prozent) und Brasilien (77  Prozent) geben an, dass sie Produkte nur dann online kaufen, wenn sie eine Möglichkeit haben, sie umzutauschen. Während 51 Prozent der US-Teilnehmer und 49 Prozent aus Großbritannien angeben, sie würden gerne all ihre Einkäufe online tätigen, werden diese Zahlen von Brasilien (74 Prozent) und China (82 Prozent) deutlich übertroffen.
  • Digitale Technologie wirkt auch emotional: 76 Prozent der Befragten in den USA, 72 Prozent aus Großbritannien, 73 Prozent aus Brasilien und 82 Prozent aus China sagen, dass sie es mehr freut, wenn online erworbene Produkte per Post ankommen, als wenn sie Dinge in einem Geschäft gekauft haben. 62 Prozent der Menschen in den USA und Brasilien geben zu, dass sie sich freuen, wenn sie eine Nachricht auf ihrem Telefon erhalten.
  • Konsumenten aus Schwellenländern haben höhere Ansprüche an Technologie-basierte Erlebnisse als die aus anderen Ländern, obwohl die Internetverbreitung hier vergleichsweise gering ist. Das digitale Erlebnis hat deshalb einen höheren Effekt auf die Kundenloyalität. 79 Prozent der chinesischen und 87 Prozent der brasilianischen Konsumenten finden, dass die meisten Online-Shoppingseiten verbessert werden sollten, gegenüber nur 52 Prozent in den USA und 50 Prozent in Großbritannien. 92 Prozent dieser Befragten Konsumenten geben an, dass eine schlechte Website ihre Meinung über eine Marke negativ beeinflusst. 

Die Studie mit dem Titel "Digital Dopamine" kann hier in voller Länge heruntergeladen werden (PDF, 37 Seiten, Englisch).



Tuesday, November 11, 2014

Online-Umsätze von über 8 Milliarden Dollar – in einem Tag

Am Chinesischen Singles-Day, sozusagen einer Gegenveranstaltung zum Valentinstag, der jeweils am 11.11. stattfindet, hat die Chinesische E-Commerce-Plattform Alibaba gestern für mehr als acht Milliarden US-Dollar Waren umgesetzt. Das ist ein deutliches Zeugnis für die enorme Macht des kommerziellen Internets, der Popularität des Chinesischen Onlinehändlers Alibaba und der Kaufkraft der Chinesischen Konsumenten.

Taobao ist einer der erfolgreichen Detailhändler von Alibaba. Auf der Website werden
vermehrt auch englischsprachige Kunden angesprochen.                                  Screenshot
Alibaba, das Unternehmen, das erst kürzlich mit einem Rekordbörsengang von sich reden machte, dominiert den Chinesischen E-Commerce. Etwa 80 Prozent des Onlinehandels laufen über die verschiedenen Alibaba-Plattformen, wie zum Beispiel Taobao. Die Umsätze, die erzielt werden, sind enorm, speziell am 11. November, wie Ali Baba mitteilt.
Manager Magazin berichtet:
“Beim diesjährigen "Singles Day" fuhr der Internetriese innerhalb eines einzigen Tages mehr als 6,4 Milliarden Euro Umsatz ein. Seinen Umsatzrekord aus dem Vorjahr von 36,2 Milliarden Renmimbi (umgerechnet rund 4,7 Milliarden Euro) brach Alibaba bereits nach einigen Stunden.
Das ist mehr als die US-Amerikaner im vergangenen Jahr in der Einkaufshochzeit von Thanksgiving bis "Cyber Monday" (Montag nach Thanksgiving) ausgaben. In dieser Zeit locken viele Onlineshops in den USA mit massiven Rabatten.
Die Milliarden-Rinmimbi-Marke wurde dem Unternehmen zufolge bereits nach knapp 18 Minuten geknackt. Im Vorjahr hatte dies noch rund eine Stunde gedauert. Mehr als 40 Prozent der Verkäufe, von denen viele schon im Vorfeld mit Anzahlungen in die Wege geleitet und die von massiven Rabatten angeheizt wurden, liefen laut Alibaba über Smartphones ab.“



Monday, November 10, 2014

Der kleine Unterschied beim Online-Shopping

Rechtzeitig vor dem Start des Online-Weihnachtsgeschäfts wird wieder die Frage gestellt, ob Frauen und Männer beim Shopping im Internet unterschiedlich vorgehen. Dabei geht es auch darum, was der Handel unternehmen kann, um sein Zielpublikum diesbezüglich erfolgreicher anzusprechen. Dabei zeigt sich: Frauen und Männer kaufen zwar unterschiedlich ein – je nach Tages- und Nachtzeit.
Die Unterschiede sind aber nicht gross. Trotzdem können Shops, die geschlechterspezifische Empfehlungen abgeben,  den kleinen Unterschied erfolgreich ausnutzen.

Es gibt ihn, den kleinen Unterschied beim Internet-Shopping. Geschickte
Online-Händler profitieren davon.                                  Screengrab epoq.de
Zum Beispiel beim Online-Kauf von Büchern und Zeitschriften im Internet, wird der Unterschied zwischen Männern und Frauen deutlich: Fast drei Viertel aller Frauen unter 56 Jahren kaufen  Bücher und Zeitschriften im Internet – bei den Männern in dieser Altersklasse sind es nur etwas mehr als die Hälfte. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Analysedes Payment-Unternehmens Klarna. Im Verhältnis zu den Frauen scheint das Leseinteresse bei Männern mit dem Alter allerdings zu steigen: In der Altersgruppe der über 56jährigen kaufen 44,2 Prozent der Männer online Lesestoff, bei den Frauen sind es dann nur noch 25,9 Prozent. Einig sind sich Frauen und Männer aber darin, dass sie am liebsten abends zwischen 20 Uhr und 21 Uhr Bücher oder Zeitschriften im Internet ordern. Ebenfalls auffallend ist, dass Bücher und Zeitschriften hauptsächlich an den ersten drei Wochentagen bestellt werden. Auch bei der Bestellung von Alkohol im Internet gibt es Auffälliges: In dieser Produktkategorie wird hauptsächlich zwischen 20 Uhr und 22 Uhr gekauft Zudem gibt es präferierte Tage: mehr als ein Drittel der Onlineshopper kaufen Alkohol montags und dienstags. Auch in dieser Produktkategorie gibt es geschlechterspezifische Unterschiede, denn während mehr als die Hälfte der Frauen im Alter von 36 bis 55 Jahren online Alkoholisches kauft, sind es bei den Männern 45 Prozent.
Doch das Onlineshopping von Frauen und Männern unterscheidet sich natürlich nicht nur durch die Produkteauswahl und die Einkaufszeiten. Nur haben sich diese unterschiedlichen Vorlieben und Vorgehensweisen im Kaufverhalten bislang noch kaum in den Strategien von Onlineshops niedergeschlagen. Es gibt bisher wenig konkrete Handlungsempfehlungen und Fallbeispiele, die eine Investition in eine geschlechterspezifische Kundenansprache rechtfertigen. Deshalb ist das Whitepaper der epoq internet services GmbH durchaus interessant. Es will zeigen, wie man seinen Onlineshop mit geringem Aufwand “geschlechtsspezifisch emotionalisiert“.
Die Basis bildet unter anderem eine Recommendation-Engine, mit der Shopbetreiber das Klick- und Kaufverhalten analysieren und passende Produktempfehlungen dazu liefern können. Doch Klick- und Kaufverhalten der Konsumenten entsprechen oft nicht den Vorstellungen des Händlers. Welche Filter und Regeln sind also sinnvoll und hilfreich, um die Interessen des Kunden mit denen des Händlers in Einklang zu bringen?
Das Whitepaper von epoq veranschaulicht anhand eines Praxisbeispiels wie sich mit vermeintlich kleinen Massnahmen erstaunliche Effekte erzielen lassen. So wurde die Filterstrategie eines Online-Markenshops modifiziert und deren Wirkung überprüft. Die Frage: Ist es sinnvoll, Männern und Frauen jeweils andere Produktempfehlungen im Onlineshop zu zeigen? Die Antwort: Per neuer Filterstrategie konnten sowohl die Klickrate der Empfehlungen, als auch der Umsatz durch Empfehlungen, und der Umsatz pro Besucher gesteigert werden.
Zitat aus dem Fazit des epoq-Berichts: “Recommendation-Engines sind weitaus mehr als das häufig zitierte Amazon-Beispiel „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch…“. Sie sind die Software, die bestehendes   Nutzerverhalten im Online-Shop in Echtzeit analysiert und daraus resultierende Handlungsempfehlungen im Online-Shop in Abhängigkeit zum jeweiligen Kontext anzeigt.“  

Thursday, November 6, 2014

Apple-SIM: Praktisch und konsumentenfreundlich - aber die Telcos wollen nicht

Apple hat Marktmacht, ist eine der erfolgreichsten und innovativsten Firmen der Welt und hat eine prall gefüllte Kriegskasse: 160 Milliarden US Dollar in Cash, um genau zu sein. Wenn Apple etwas will, erreicht das Unternehmen in der Regel sein Ziel. Jetzt scheint Apple die Mobilfunkbranche im Visier zu haben: Man strebt an, mit einer eingebauten universalen Apple-SIM-Karte die herkömmlichen, Telco SIM-Karten zu verdrängen. Die Idee ist brillant, konsumentenfreundlich und technisch seit einiger Zeit realisierbar. Doch es sieht so aus, als ob die grossen Telcos ihre SIM-Hoheit nicht so einfach aufgeben werden.

"Eine SIM-Karte, viele Optionen." So bewirbt Apple den iPad mit dem neuen
universellen Apple-SIM.
Als Apple vor kurzem den iPad Air 2 vorstellte, gab sich das Unternehmen sehr zurückhaltend, obwohl das Gerät eine revolutionäre technische Neuerung enthält, die noch zu Steve Jobs Zeiten auf die Schiene gestellt wurde: das universale Apple-SIM. Apple müsse die Rache der Mobilfunkbetreiber fürchten, schrieb Benedikt Fuest in der Welt nach der Einführung des Geräts, deshalb die Zurückhaltung:
“Die Mobilfunkbetreiber haben allen Grund zur Sorge, denn das Apple-SIM erlaubt es den Nutzern, individuelle Kurzzeit-Datenpakete für verschiedene Mobilfunknetze einzukaufen. Die Nutzer müssen dazu nur auf dem Gerät auswählen, welchen Provider sie für welchen Zeitraum nutzen wollen, die Abrechnung übernimmt wiederum Apple.
[…]
Damit aber drängt sich Apple direkt in die Kundenbeziehung zwischen Mobilfunkern und deren Kunden. Schlimmer noch: Die Provider müssen sich nun erstmals direkt auf dem Gerät einem Preisvergleich miteinander stellen.
Bislang war die Hemmschwelle für den Nutzer, zu einem günstigeren Datentarif zu wechseln, relativ hoch. Sie mussten dafür eine neue SIM-Karte ordern, diese eventuell kostenpflichtig aktivieren und ins Gerät einsetzen. All das entfällt mit der dem SIM von Apple.
Stattdessen zeigen Apples Screenshots ein simples Auswahlmenü – ein Albtraum für die Provider, die bereits angesichts der ersten Patente 2011 äußerst giftig auf die Pläne reagierten.“
Da das universale Apple-SIM erst in den iPads für die USA und Grossbritannien ausgeliefert wird, kommen auch von dort die ersten Reaktionen – und sie entsprechen ziemlich genau den Vorhersagen - wie cnet.de berichtet:
"Verizon Wireless entschied sich, Apples Lösung gar nicht zu unterstützen. AT&T bindet die Apple-SIM bei der Aktivierung an das eigene Netzwerk – der Netlock ist dann nur noch durch eine andere SIM zu umgehen. Sprint setzt den Eintrag der IMEI in seiner Datenbank voraus, was den Providerwechsel zumindest erschwert. Nur T-Mobile US, der schon länger aggressiv um Neukunden werbende Netzbetreiber, erklärte seine uneingeschränkte Unterstützung der Apple-SIM. […]
In Europa unterstützt bislang nur der britische Provider EE – ein Gemeinschaftsunternehmen von Deutsche Telekom und Orange – die Apple-SIM. Beide Muttergesellschaften hingegen blieben auf Distanz.“
Bleibt also abzuwarten, ob Apple genügend Interesse daran zeigt, die eigene innovative und konsumentenfreundliche Lösung durchzusetzen, oder ob die Bemühungen im digitalen Sand verlaufen werden.
Wir tippen auf die erste Variante.



Wednesday, November 5, 2014

Digitalisierung bringt Innovation - Innovation bringt Umsatz

Es überrascht nicht, dass innovative Unternehmen derzeit besonders in der Technologie- und Telekommunikationsbranche zu finden sind. Firmen aus diesen Branchen belegen die vorderen Plätze in der aktuellen Innovationsstudie von The Boston Consulting Group (BCG). Der Grund: Innovationen die zu grossen Änderungen und Neuerungen in Geschäftsprozessen führen, können bestehende Geschäftsmodelle, Produkte und Abläufe komplett auf den Kopf zu stellen. Die Digitalisierung vereinfacht und beschleunigt die Einführung derartiger Innovationen stark. Das wird gemäss der BCG-Studie vielen Unternehmern erst so richtig bewusst.

Klicken Sie auf die Rangliste für bessere Lesbarkeit.
„Heutzutage reicht es immer weniger aus, allein die bestehenden Geschäftsmodelle schrittweise weiter zu entwickeln. Vielmehr sind zusätzlich Innovationen von disruptiver Kraft notwendig, um zu den Spitzenreitern einer Branche zu gehören“, sagt BCGs Carsten Kratz.
Beleg hierfür ist das starke Abschneiden von Technologie- und Telekommunikationsunternehmen in der diesjährigen Rangliste: Insgesamt gehen sieben Plätze der Top 10 und 21 der Top 50 an Unternehmen aus diesen Branchen.
Apple führt die Liste der innovativsten Unternehmen seit 2005 ununterbrochen an, in diesem Jahr gefolgt von Samsung, Google, Microsoft und IBM. Darüber hinaus stammen sechs der elf Neueinsteiger aus der Technologiebranche – und zwar Xiaomi, Yahoo!, Hitachi, Oracle, Salesforce und Huawei.
Insgesamt ist die Rangliste stark von US-amerikanischen Firmen dominiert, was Europäische Beobachter überraschen mag. Trotz Finanzkrise und langandauernder Rezession sind die USA immer noch die grösste Wirtschaftsmacht der Welt mit einem gewaltigen Innovations- und Produktivitätspotential. Europa hinkt da hinterher.
Die BCG-Studie zeigt, dass viele Befragte den digitalen Technologien in den kommenden drei bis fünf Jahren nur eine begrenzte Bedeutung beimessen, was deren Innovationswirkung angeht. Nicht einmal die Hälfte der Befragten meint, dass Trends wie Big Data und Mobile einen großen Einfluss haben werden. Weniger als ein Drittel sagt, dass ihre Unternehmen diese digitalen Innovationsthemen in ihren Innovationsprogrammen berücksichtigen würden. Bei BCG schätzt man diese Entwicklung als gefährlich ein. Digitale Trends, basierend auf Big Data und mobilen Diensten, seien die Innovationshebel schlechthin, wie man an den Aktivitäten von Unternehmen in Telekommunikation oder IT sehe. Andere Branchen nähmen das jedoch noch nicht so eindeutig wahr.
Innovation bleibt eine der höchsten Prioritäten in den Unternehmen der Befragten, allerdings gelingt es den Wenigsten, bahnbrechende Innovationen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang untersuchte die BCG-Studie was bahnbrechende Innovatoren von anderen Unternehmen unterscheidet:

“Sie denken breiter in der Ideenfindung, nutzen stärker Geschäftsmodell-Innovationen und haben Unternehmenskulturen, die stärker auf durchschlagenden Erfolg ausgerichtet sind. Fast die Hälfte der bahnbrechenden Innovatoren sagten aus, dass sie über die vergangenen drei Jahre mehr als 30 Prozent ihrer Umsätze mit Innovationen erzielten – mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt.“

Die BCG-Studie (in englischer Sprache, 28 Seiten PDF) kann hier heruntergeladen werden.



Monday, November 3, 2014

Skifahren in der digitalen Cloud

Die höheren Regionen haben ja bereits die ersten kräftigen Schneefälle gesehen – der Winter ist nicht aufzuhalten, und schliesslich ist Vorfreude immer noch die schönste Freude. Und wenn es früher noch gereicht hat, die Ausrüstung für die kommende Skisaison vorzubereiten, ist das im digitalen Zeitalter etwas komplizierter geworden. Heute gibt es nicht nur eine ganze Reihe Apps für Wintersportler, sondern auch die Skigebiete rüsten digital auf. Nutzerzahlen zeigen, dass viele User auch auf der Piste überhaupt nicht auf digitale Dienstleistungen verzichten wollen – das Smartphone ist zum ständigen Begleiter geworden.

Alles fährt Ski - aber oft nur noch mit dem Smartphone in der Tasche und der Kamera
am Helm.                                                                                                               Bild pd
Zum Beispiel in der Zillertal Arena, dem größten Skigebiet des Österreichischen Zillertals. Da wurden in der letzten Wintersaison 117‘370 Kurzfilme von Wintersportlern auf
drei eigens dafür eingerichteten SkiMovie-Strecken erstellt und den jeweiligen Nutzern kostenlos zur Verfügung gestellt. Digitale Geschwindigkeits-Messstellen wurden 170‘000mal durchfahren und 1,6 Millionen Höhenmeter-Profile wurden per Mausklick über unterschiedlichste Kanäle abgefragt. Internet, Livebilder von der Piste in HD-Qualität mit 360Grad Perspektive, automatische Geschwindigkeitsmessungen und die Möglichkeit, ein Höhenmeter-Profil des eigenen Skitages abzufragen, gehören in diesem Skigebiet in unserem Nachbarland schon seit über zwei Jahren zum Standardangebot -eine Gratis-Internet-Wolke bestehend aus 200 Hotspots sorgt für Connectivity.
"Letztlich geht es in Zeiten von Social Media nicht nur um Beförderungskapazitäten sondern auch um Datenübertragungs-Leistung. Wir haben diesen Trend rechtzeitig erkannt und sehen, dass dieses Angebot bestens von unseren Skifahrern angenommen wird", sagt der Geschäftsführer der Zeller Bergbahnen Franz Kranebitter.
Auch in der Schweiz gibt es natürlich digitale Dienstleistungen auf vielen Skipisten; die meisten funktionieren auf der Basis von Apps. Die Sonntagszeitung hat während der letzten Skisaison einen  Artikel darüber veröffentlicht und dafür Laax und das Skigebiet Stoos besucht. Zitat:
“Der Stoos nimmt hier eine Vorreiterrolle ein, seit Januar bietet er eine Skimovie-Piste an - als erstes Schweizer Gebiet. Wir wagen uns auf die Rennstrecke. Der erste Teil ist noch harmlos, man umkurvt die Slalomstangen locker. Auf dem zweiten Teil wird der Hang steil - zu steil. Einmal verkanten, und schon liegt man am Boden. Noch schmerzhafter als der Sturz ist nur der Blick auf die Videoaufzeichnung. Der Stoos ist nicht Laax. Trotzdem sagt Ivan Steiner, Marketingleiter der Stoosbahnen: «Auch für uns sind die digitalen Angebote ein Vorteil im Wettbewerb.» Darum geht der Tag in diesem kleinen Skigebiet mit der App Skiline zu Ende: Sie seziert den Tag und listet die Anzahl Pistenkilometer, Höhenmeter und passierte Skilifte auf. Die App gibt auch die Möglichkeit, mit GPS-Tracking ein genaues Abbild des Skiplausches zu zeigen. Natürlich ist dies nur lustig, wenn man sich mit anderen messen kann: Die App fungiert als eine Art Pisten-Facebook, wo man sich mit anderen Fahrern vergleichen kann…“