Fast jede 15 Zahlung in der Schweiz wird in der Schweiz inzwischen mit dem Smartphone getätigt; Bargeld, Bankkarte und Kreditkarte bleiben bei diesen Transaktionen in der Hosentasche. Volumenmässig haben sich Zahlungen per Bezahl-Apps damit allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres verdoppelt.
TWINT, die Schweizerische Bezahllösung fürs Smarthone. |
Auch für
kleine Beträge werden Bezahl-Apps wie
vermehrt genutzt. Die Daten erfassen
bargeldlose Zahlungen, die über das Netzwerk des Finanzdienstleisters Worldline
in der Schweiz abgewickelt werden.
Die Entwicklung
des Zahlens mit dem Smartphone passiert vor dem Hintergrund eines Trends zum
Bargeldlosen Zahlen – auch in der Schweiz. Dieser stösst allerdings auch auf
Widerstand:
«Die «Cashless»-Gegnerinnen und Gegner argumentieren, dass die bargeldlose Bezahlung nicht nur ältere Menschen, sondern auch Kinder und Jugendliche ausschliessen würden. Diese verfügten oftmals nicht über digitale Zahlungsmittel, heisst es beispielsweise. Studien in Deutschland zeigen, dass ausserdem die Mehrheit dem mobilen Bezahlen noch nicht trauen. Ganze 60 Prozent scheinen Sicherheitsbedenken zu haben, wie eine Studie des Branchenverbandes Bitkom zeigte. Rechtlich erhält die «Cashless»-Strategie vom Bundesrat Rückhalt: Im Jahre 2018 schrieb dieser als Reaktion auf eine Interpellation, dass, solange die Veranstalter die potenziellen Käuferinnen und Käufer im Voraus in Kenntnis setzen, die Barbezahlung ausgeschlossen werden darf.» (argoviatoday.ch)
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