Thursday, May 31, 2012

Das Galaxy S3 ist ein Verkaufsschlager

Das ist ja schon fast wie beim iPhone: Die Medien berichten ganz aufgeregt über das neue Gerät, und die Herstellerfirma hält die Händler an der kurzen Leine mit den Lieferungen. Es ist anzunehmen, dass die Lieferschwierigkeiten für das neue Samsung Galaxy S3 nicht lange anhalten werden – auf jeden Fall sind sie Teil einer gelungenen Marketingstrategie.

Da sind wir also wieder beim alten Glaubenskrieg, den schon die PC-User über Jahre ausgefochten haben: Apple gegen den Rest der Welt. Beim PC war es der Software-Gigant Microsoft, der als Feindesfigur herhalten musste. Heute sind es Android-Smartphones im Allgemeinen und Samsung im Besonderen. Das neue GalaxyS3 wird von vielen Medien als zukünftiger iPhone-Killer oder zumindest als mächtiger iPhone-Rivale gefeiert – wenn auch oft noch mit Fragezeichen.
Ob Killer oder nicht: Das Gerät sind gut aus, ist innovativ und bekommt gute Kritiken. Bei einem der grössten Handy-Verkäufer Grossbritanniens sind schon so viele Bestellungen eingegangen, dass das S3 schon das bestverkaufte Smartphone des Jahres war, bevor es überhaupt in die Läden kam.

Thursday, May 24, 2012

Wandern im Bündnerland - in High Definition

Zum Abnehmen taugt es jedenfalls nicht – ist aber trotzdem  ziemlich einmalig: Ab sofort kann eine der spektakulärsten Wanderungen der Schweiz im Wohnzimmer miterlebt werden – in HD-Qualität. Auf der digitalen Wanderplattform www.webwandern.chkönnen Wanderfans aus der ganzen Welt in einem 36-stündigen Film die zehn Etappen-Wanderung der Via Albula/Bernina in den Schweizer Alpen in Echtzeit mitverfolgen.

Die Wanderung auf der Via Albula/Bernina ist 131 Kilometer lang und führt zum grössten Teil  entlang dem UNESCO Welterbe “Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina“ entlang. Dabei können Wander-Fans hochalpine, alpine und subtropische Zonen in einem Naturparadies erleben - zu Fuss oder per Bahn, langsam oder schnell, von Norden nach Süden oder umgekehrt. 100 so genannte Hotspots zeigen alles Wissenswerte zu Sehenswürdigkeiten und Ortschaften. Spektakulär sind neben dem 65 Meter hohen Landwasserviadukt auch die zahlreichen Bergseen, wie beispielsweise der Crap Alv oder der Lej Nair.
Die Wanderungen entlang der Via Albula/Bernina im RhB UNESCO Welterbe sind atemberaubend. Jeder Zeitpunkt der Wanderung sowie alle Hotspots können über zahlreiche Social-Media-Kanäle geteilt werden.
Das Ziel dieser Plattform sei es, Wanderer - und solche die es noch werden möchten - für eine reale Wanderung auf der Via Albula/Bernina zu begeistern, sagt Martin Sturzenegger von der RhB. Die Plattform wurde von der Rhätischen Bahn und Graubünden Ferien realisiert und ist Teil der Kommunikationsoffensive der Regionenmarke Graubünden.
Es könnte ja sein, dass Sie keine Zeit haben, sich die ganzen 36 Stunden der Wanderung anzusehen. Das heisst aber nicht, dass Sie leer ausgehen: Auf YouTube gibt es eine kürzere Version – vieleicht für jene Zuschauer, die lieber in den Bergen, als auf der Couch wandern...

Monday, May 21, 2012

Geld wird immer digitaler - auch aus politischen Gründen

Die Evolution des Geldes von der Münze und der Banknote zur Plastikkarte oder zum elektronischen Portemonnaie, ist schon seit längerer Zeit im Gang, scheint sich jetzt aber zu beschleunigen. Daran schuld ist nicht nur der technologische Fortschritt, sondern auch das politische Umfeld.

Münzen vor dem Euro - gibt es bald Plastik, wieder in den
Landeswährungen?
Die Europäischen Staaten sind in Geldnot; da wird nach jedem Strohhalm gegriffen, der Mehreinnahmen verspricht. Digitales Geld könnte sich durchaus als ein derartiger Strohhalm erweisen. Wenn, wie jetzt schon in Italien, Beträge höher als 1000 Euro nicht mehr bar bezahlt werden dürfen, wird es schwierig, wirtschaftliche Aktivitäten vor dem Staat und dem Steueramt zu verstecken. Gerade in Ländern mit einer grossen Schattenwirtschaft könnte sich das durchaus rechnen. Deshalb erlassen neben Italien auch noch andere Länder solche Limiten für ihre Bürger – ganz nach Lenins marxistisch revolutionärem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Zitat aus der NZZ:
Seit Dezember letzten Jahres dürfen Beträge über 1000 Euro nicht mehr in bar bezahlt werden. Im Rahmen des Sparpakets hat der italienische Ministerpräsident Mario Monti dieses Bargeldverbot erlassen. In Griechenland lautet die entsprechende Obergrenze für Privatpersonen 1500 Euro. Spanien will ab einer Bargeldzahlung von 2500 Euro unter Geschäftspartnern die Reissleine ziehen. In Frankreich liegt die Grenze bei 3000 Euro. In Schweden zirkulieren Pläne, den Bargeldverkehr vollständig abzuschaffen und durch Geld- und Kreditkarten zu ersetzen. Dort stehen Banknoten und Münzen im Umlauf für nur 3 Prozent der Wirtschaftsleistung.“
Doch die Digitalisierung des Geldes hat durchaus nicht nur politisch-ökonomische Gründe. Bargeld ist teuer und auch nicht sehr praktisch. Wer sich auch im Alltag – nicht nur in den Ferien-  an die Bezahlung per Debit- oder Kreditkarte gewöhnt hat, möchte nicht mehr davon wegkommen. (Gemäss einer umfangreichen Visa-Studie kostet uns Bargeld viel Geld – nämlich etwa 2 Prozent des Bruttosozialproduktes.)
Eines der führenden Länder bezüglich bargeldloser Bezahlung ist Kanada, wo Debitkarten und Kreditkarten sehr beliebt sind und auch für kleinste Beträge eingesetzt werden können. Ob Zahnarzt, Tankstelle oder Lebensmittel: es gibt kaum ein Laden im ganzen Land, wo nicht mit Plastik bezahlt werden kann. In Kanada werden jährlich etwa 110 Einkäufe pro Einwohner per Debitkarte bezahlt, nur die Schweden brauchen ihre Bankkarten noch intensiver: für rund 130 Einkäufen pro Einwohner. Die Kanadier lieben auch ihre Kreditkarten: Auf 30 Millionen Einwohner kommen 70 Millionen Master- und Visa-Karten. Debit und Kreditkarten werden in Kanada auch an den Bankautomaten oft und gerne eingesetzt – rund eine Milliarde Mal pro Jahr.
Die EU-Kommission will nun auch in Europa mehr bargeldlosen Zahlungsverkehr durchsetzen. Sie definiert diese Zahlunmgsmittel wie folgt:
“Elektronisches Geld ist ein digitales Äquivalent zu Bargeld, das auf einem elektronischen Gerät oder räumlich entfernt auf einem Server gespeichert ist. Ein weit verbreitetes E-Geld-Zahlungsmittel ist die „elektronische Geldbörse“ in Form einer Zahlungskarte oder einer anderen Chipkarte, die der Nutzer mit einer relativ geringen Menge an E-Geld auflädt, um damit Kleinbeträge zu begleichen. E-Geld kann aber auch in Mobiltelefonen (mit denen auch bezahlt werden kann) und auf Online-Zahlungskonten gespeichert werden.“
Die Schweizer stehen dem digitalen Geld im Vergleich immer immer noch skeptisch gegenüber, und es scheint, als ob so mancher sogar noch Geld unter der Matratze liegen hat. Laut einer Untersuchung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist in der Schweiz vergleichsweise viel Bargeld im Umlauf. Zitat NZZ:
In der Schweiz sind rund 336 Millionen Frankenscheine im Wert von 57,98 Milliarden Dollar im Umlauf. Der hohe Anteil der grossen Notenabschnitte deute darauf hin, dass Banknoten nicht nur als Zahlungs-, sondern in erheblichem Umfang auch als Wertaufbewahrungsmittel verwendet würden, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) erklärt…“

Wednesday, May 16, 2012

Ein guter Ruf ist viel Geld wert

Fast ein Viertel des Umsatzes eines Unternehmens hängt von seinem Ruf ab. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die erstmals misst, welchen Anteil die Reputation am Umsatz eines Unternehmens hat. Was für Privatpersonen zählt, ist also auch für Unternehmen wahr: Im digitalen Zeitalter, wo Bürger und Konsumenten in der Lage sind, ihre Meinungsmacht über das Internet auszuspielen, wird der gute Ruf immer wichtiger. 

Für Unternehmen zahlt sich der gute Ruf aus - und zwar messbar. 
Reputation ist ein wesentlicher Werttreiber und Wettbewerbsfaktor und entscheidet als solcher massgeblich über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Neu aber ist die Methode, mit der man Reputation so messen kann, dass daraus eine verwertbare finanzielle Grösse wird. Diese Grösse heisst CRS oder Corporate Reputation Score. Dieser Wert wurde für zehn Unternehmen, die an der Deutschen Börse fehandelt werden, errechnet (Adidas, Allianz, Bayer, Beiersdorf, BMW, Daimler, Deutsche Bank, Henkel, Lufthansa, Volkswagen). Das Ergebnis: Rund ein Viertel des Umsatzes dieser Unternehmen hängt von deren Reputation ab. Mit anderen Worten: viele Milliarden Euro an Umsatz sind durch den guten Ruf erklärbar und durch gezieltes Management beeinflussbar. “Genau hier liegt der eigentliche Wert unseres CRS: Wer weiss, welche Faktoren Reputation beeinflussen, kann Inhalte, Massnahmen, Prozesse und Strukturen danach ausrichten. Und wer wissen will, wie Reputationsmanagement wirkt, kann dessen Erfolg jederzeit messen – über eine CRS-Untersuchung, die Veränderungen am Umsatz aufzeigt“ erklärt ein Sprecher der an der Studie beteiligten Firmen. 
Das grösste Ansehen, sprich die wahrgenommene Leistungsfähigkeit und Identifikation, wurde bei BMW mit einem Score von 83 gemessen, dicht gefolgt von Daimler (82) und Volkswagen (79). Bei BMW beträgt der umsatzmässige Wert dieses guten Rufs immerhin  21 Milliarden Euro, bei Daimler 23,2 Milliarden und bei VW 37,1 Milliarden Euro.
Die Studie wurde von Serviceplan Corporate Reputation und der Managementberatung Biesalski & Companydurchgeführt. 2‘384 Verbraucher wurden zu den genannten Unternehmen befragt; hinsichtlich Kundenorientierung, wirtschaftlicher Stärke, Nachhaltigkeit, Attraktivität, Kapitalmarktattraktivität und Innovationskraft. Studiendetails können hier heruntergeladen werden.

Monday, May 14, 2012

Wenn der Laden zum Showroom wird

Der Einkaufsladen der Zukunft wird weniger ein Einkaufsgeschäft als ein Showroom sein, wo potentielle Kunden Produkte anschauen und anfassen, sich aber auch beraten lassen. Eingekauft wird dann online, und geliefert wird nach Hause. Das erwarten zumindest die Analysten von PwC, die sich in einer umfassenden Studie mit dem Detailhandel der Zukunft befasst haben.

Vom Konsumtempel - hier Les Galeries Lafayette in Paris -
 zum Showroom: Haben Warenhäuser bald ausgedient?
Um herauszufinden, wie Kunden am liebsten einkaufen, wurden weltweit 7000 Konsumenten befragt, 1000 davon in der Schweiz. Die meisten Erkenntnisse, die so gewonnen wurden, sind zwar nicht neu, sie unterstreichen aber eine Entwicklung, die im Detailhandel schon vor Jahren angefangen hat, und die wohl nicht mehr aufzuhalten ist. Das heisst: Moderne Verbraucher betreiben sogenanntes "Multichannel-Shopping". Vor dem Kauf eines Produktes vergleichen sie Angebote und Händler, tauschen sich mit Bekannten aus und kaufen dann über den Vertriebskanal ihrer Wahl. Charakteristisch für das veränderte Konsumentenverhalten ist, dass die Kanäle oft kombiniert werden. Die Recherche findet online oder im Katalog statt,  gekauft wird dann im Ladengeschäft - oder umgekehrt. 88 Prozent der Kunden verteilen schon heute ihre Einkäufe auf mindestens zwei Kanäle, 34 Prozent sogar auf vier bis fünf.
Diese Entwicklung ist natürlich eine  Herausforderung für den Detailhandel.
Innerhalb des Multichannel-Shoppings wächst nämlich vor allem der Anteil an Onlineeinkäufern. Dabei locken nicht nur tiefere Preise, sondern die Verfügbarkeit der Produkte – immer und überall. Jeder dritte Schweizer nennt dies denn auch als Hauptgrund für den Einkauf im Internet.  Im letzten Jahr wurden in der Schweiz schon 57 Prozent aller Bücher, CDs und Filme, 44 Prozent aller Computer und 42 Prozent anderer  Elektronikartikel online gekauft. Eine besondere Rolle spielen dabei Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter. Zwar kauft nur ein Prozent der User direkt dort ein - 16 Prozent der Befragten gaben aber an, sich auf diesen Plattformen zu informieren.
PwC sieht eine Schweizer Detailhandelszukunft, wo Läden vor allem als Showroom dienen werden, wo Kunden Produkte austesten und sich inspirieren sowie beraten lassen. Bestellt wird dann später online – wenn alles richtig läuft, vielleicht sogar beim gleichen Händler, der die Beratung geliefert hat…
Die PwC-Publikation kann als PDF hier bezogen werden:  claudia.sauter@ch.pwc.com

Friday, May 11, 2012

Google - bald immer und überall

Google Maps ist für viele Anwender schon lange ein unverzichtbares Tool um Adressen ausfindig zu machen, Routen zu planen und Reisezeiten auszurechnen. Nun geht Google einen Schritt weiter: In Zukunft will man auch im Innern von Gebäuden den Weg weisen – und dazu noch sehr gezielte Werbung verkaufen. In den USA und Japan funktioniert es schon.

Google offeriert den neuen Service im letzten Google-Maps-Update für Android (6.7). Die Idee, die dahinter steckt, ist höchst einfach: “Ab sofort hilft Google Maps nicht mehr dabei, den Weg zu einer Eingangstür zu finden, sondern hilft auch hinter dieser Türe“, schreibt Benjamin Grol von Google in seinem Blog. Vor allem Flughäfen, U-Bahnstationen und Einkaufzentren bieten sich für diesen Service an. Laut Fox News funktioniert der Dienst zum Beispiel bereits in zwei Dutzend U-Bahnstationen in Boston – neben Ein- und Ausgängen werden vor allem Treppen, Rolltreppen und Lifte angezeigt.
Doch Google hat mit diesem neuen Service wohl mehr im Sinn, als nur zu helfen. Viel mehr demonstriert Google die Evolution im Mobile-Commerce-Sektor.
Vor allem in Shopping Centers, kann der neue Dienst nämlich mit weiteren Angeboten verknüpft werden – zum Beispiel mit Google Business Photos. So findet der potentielle Kunde dann nicht nur den Weg zu einem Laden oder einem Restaurant, sondern kann vorher auch  ein Panoramabild vom Innern des betreffenden Geschäfts anschauen.  In den USA werden die User von Google Maps 6.7 dann auch noch digitale Spezialangebote, Coupons zum Beispiel, für bestimmte Geschäfte erhalten, die sie sich auf der Karte angeschaut haben. Laut Google Sprecher Eric Rosenbloom will das Unternehmen in Zukunft auf weiteren Benutzeroberflächen auf Businessangebote hinweisen, die in der Nähe zur Verfügung stehen.
Um auf die Navigation in grossen Läden zurückzukommen: Google hat schon vor ein paar Monaten am Beispiel von Ikea gezeigt, wie es funktioniert (siehe untenstehendes Video).

Wednesday, May 9, 2012

Im Dschungel der Mobilfunkgebühren

Seit Januar dieses Jahres gibt es dschungelkompass.ch – einen Service, der sich als Wegweiser im Dschungel der Mobilfunkgebühren versteht. Wenn man die Zahl der möglichen Abo-Kombinationen der Schweizer Mobilfunkanbieter in Betracht zieht, ist dieser Service wohl unverzichtbar. Nun wird der Dienst ausgebaut.
Ein Kompass, um sich im Dschungel der Mobilfunkt-Gebühren zurechtzufinden.

Das Angebot wurde erweitert, so dass neu nun auch ein Auslandtarifrechner, ein Roamingtarifrechner, ein Updateservice sowie der erste Tarifvergleich der Schweiz für Geschäftskunden angeboten werden.
Dschungelkompass.ch-Besucher können jetzt auch die Kosten für Anrufe nach 230 Destinationen auf der ganzen Welt vergleichen. Dabei wird genauestens zwischen den Tarifen für Anrufe auf das Fest- und das Mobilnetz der betreffenden Länder unterschieden. Der Auslandvergleich beinhaltet alle verfügbaren Tarife von 14 Anbietern. Dazu mussten 15‘000 Tarife zusammengetragen werden.
Wer sich oft im Ausland aufhält, kann seine Mobilfunkaktivitäten im neuen Roaming-Eingabefenster eingeben und mit den weiteren Tarifen vergleichen. Dazu wurden die Zahl der Berechnungen und der gespeicherten Tarife massiv erweitert. Um einen derartigen Vergleich überhaupt möglich zu machen, sind über 45‘000 Tarife zugriffsbereit. Damit werden neu über 5'800 Abo- und Prepaidkombinationen berechnet und nach Preis sortiert angezeigt.
Als sehr nützlich könnte sich der neue UpToDate-Service von dschungelkompass.ch erweisen: Registrierte User werden nämlich automatisch informiert, wenn ein günstigeres Abo oder Prepaid auf den Markt kommt. Neu im Angebot ist ein Spezialservice für Geschäftskunden. Auf Wunsch berechnet dschungelkompass business sämtliche mobilen Abo-Angebote für Geschäftskunden der drei grössten Anbieter Swisscom, Sunrise und Orange. Auf diese Weise kann eine Firma ihr Sparpotential auf einfache und bequeme Art aus dem Preisdschungel von über 23'000 erhältlichen Abo-Kombinationen herausfiltern.
"Eine Firma, die mit einem Abowechsel unnötige Ausgaben reduzieren will, soll sich nicht auch noch um administrative Arbeiten kümmern müssen", sagt Jungunternehmer Oliver Zadori. Sein Portal arbeitet zu diesem Zweck mit dem ebenfalls unabhängigen Systemhaus für Telekommunikation Mobilcom Swiss GmbH zusammen, die um den Wechsel kümmert und so einen fliessenden Übergang zu einem günstigeren Angebot ermöglicht.

Monday, May 7, 2012

Sieht so der iCar aus?

Die Informationstechnologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, sowohl leistungs- als auch designmässig. Kapazitäten und Konnektivität haben sich vervielfacht. Das widerspiegelt sich auch im Design der Hardware. Verglichen zur IT-Industrie ist die Autoindustrie quasi stehengeblieben.

Das Auto von heute sieht grundsätzlich immer noch  so aus, wie das Auto der 70er- oder80er-Jahre. Natürlich gibt es Unterschiede: Das Blech ist dünner und der Motor ist stärker geworden; ausserdem gibt es viel mehr Bordelektronik. Doch die Revolution, wie sie im IT- und Kommunikationssektor stattgefunden hat, ist definitiv ausgeblieben.
Doch was nicht ist, kann ja noch werden.
Volkswagen zum Beispiel hat in China vor knapp einem Jahr die Internetuser nach Ideen für das Auto der Zukunft gefragt.  
Das Echo war gross.
Aus rund 119‘000 Ideen entstanden drei Konzept-Autos, die jetzt an der Auto-Show in Peking ausgestellt sind. Am besten ins digitale Zeitalter passt da der schwebende VW-Zweisitzer, von dem es sogar ein Video gibt.
Natürlich funktioniert das Konzept noch nicht so, wie es im Video dargestellt ist – dazu braucht es eine im Strassennetz integrierte elektromagnetische Infrastruktur. Aber man kann sich durchaus vorstellen, dass das persönliche Transportmittel der Zukunft ähnlich aussehen und funktionieren wird: Leise, ohne Abgase und, auf Wunsch, auch vollautomatisch. Bis es soweit ist, haben sich Apple und Google vielleicht zusammengeschlossen und übernehmen VW – um den iCar zu produzieren…

Friday, May 4, 2012

Dataroaming in der EU: billiger - aber noch zu teuer

Die mobile Datenübertragung in EU-Ländern wird wieder billiger – auch für User mir Swisscom-Handys. Neu gibt es ein recht attraktives Wochenpaket . Im Vergleich zu anderen Anbietern im Ausland sind die Swisscom-Tarife aber immer noch viel zu hoch!

Dataroaming im Europäischen Ausland wird auch für Swisscom Kunden etwas
günstiger - damit man auch in Paris nicht auf das Smartphone verzichten muss. 
Die Swisscom verabschiedet sich endlich von einem Datenpaket, das klar am Bedürfnis der meisten Smartphone-Kunden vorbeigezielt hat: Für 24 Franken konnten bisher 50 MB Daten heruntergeladen werden - aber bloss während 24 Stunden. Neu kanndiese Datenmenge zum gleichen Preis während einer ganzen Woche heruntergeladen werden. Damit dürfte das Datenpaket der Swisscom für viele Kunden der interessanteste Tarif für das Surfen in EU-Ländern sein. Das neue Swisscom-Angebot ist besonders für Leute interessant, die eine Woche in die Ferien fahren und in dieser Zeit nicht auf das mobile Internet verzichten möchten: Sie können ihr Smartphone viel flexibler nutzen als bisher, weil sich das Datenpaket auf die ganze Woche aufteilen lässt. Das kann natürlich sehr nützlich sein: Das Smartphone ist ein ausgezeichnetes Tool, um unterwegs Informationen zu sammeln oder den Weg zum nächstgelegenen guten Restaurant oder Strand zu finden.
"Diese Preissenkung ist aus Sicht der Konsumenten zu begrüssen. Aber die Swisscom könnte durchaus einen Schritt weiter gehen", sagt Ralf Beyeler, Telecom-Expertevon comparis.ch. Die Roaming-Gebühren für den Datentransfer seien aber immer noch viel zu teuer. "Es ist störend, dass die Handynutzung im Ausland derart viel mehr kostet als das Surfen in der Schweiz. Die neuen Tarifanpassungen der Swisscom sind bloss ein Tropfen auf den heissen Stein", meint Beyeler.  
Tatsächlich zeigen Anbieter in anderen Ländern zeigen, dass viel mehr möglich wäre. Die Deutsche Telekom zum Beispiel bietet ihren Kunden für das Surfen im europäischen Ausland ein Paket an, bei dem für 14.95 Euro, also rund 18 Franken, während einer Woche 100 MB Daten heruntergeladen werden können. Ist diese Menge aufgebraucht, verlangsamt sich einfach die Surfgeschwindigkeit, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Ein solches Angebot offeriert die Swisscom immer noch  nicht.  
Auch nach der Einführung des neuen Tarifs dürfte es Swisscom-Kunden in vielen Fällen günstiger zu stehen kommen, an der Reisedestination die Prepaid-Karte eines lokalen Anbieters zu kaufen und diese in das Handy einzusetzen. Wer sich diese Mühe nicht machen will, für den empfiehlt sich, keine Dienste zu nutzen, die viele Daten übertragen. Wer nicht an einem WLAN hängt – zum Beispiel im Hotel – sollte sich bewusst sein, dass  Video- oder Musik-Downloads teuer werden können.

Wednesday, May 2, 2012

Der iPad als Office-Tool

Er ist schnell, leistungsfähig, scharf und cool, der neue iPad, aber ist er auch ein brauchbares Business-Werkzeug – oder eben doch nur ein Spielzeug für Fortgeschrittene?

Die eingangs gestellte Frage kann mit „es kommt darauf an“ beantwortet werde. Wenn der iPad mit der richtigen Software ausgerüstet wird, kann er tatsächlich nutzbringend im Büro eingesetzt werden - auch wenn es noch keine Office-Suite für den Apple-Verkaufsschlager gibt. Das Handelsblatt zeigt nun in einer Slideshow auf, welche Apps und Zubehörteile notwendig sind, um aus dem iPad einen Office-Pad für Unterwegs zu machen. Zum Beispiel die “Documents-To-Go-App“ (gibt es auch für Android) die mit MS-Office-Dokumenten umgehen kann, einen nützlichen Zusatzakku  oder auch eine handliche kabellose Tastatur, die aus dem iPad schon fast ein Notebook macht.