Vom Konsumtempel - hier Les Galeries Lafayette in Paris - zum Showroom: Haben Warenhäuser bald ausgedient? |
Diese Entwicklung ist natürlich eine Herausforderung für den Detailhandel.
Innerhalb des Multichannel-Shoppings wächst nämlich vor allem der Anteil an Onlineeinkäufern. Dabei locken nicht nur tiefere Preise, sondern die Verfügbarkeit der Produkte – immer und überall. Jeder dritte Schweizer nennt dies denn auch als Hauptgrund für den Einkauf im Internet. Im letzten Jahr wurden in der Schweiz schon 57 Prozent aller Bücher, CDs und Filme, 44 Prozent aller Computer und 42 Prozent anderer Elektronikartikel online gekauft. Eine besondere Rolle spielen dabei Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter. Zwar kauft nur ein Prozent der User direkt dort ein - 16 Prozent der Befragten gaben aber an, sich auf diesen Plattformen zu informieren.
PwC sieht eine Schweizer Detailhandelszukunft, wo Läden vor allem als Showroom dienen werden, wo Kunden Produkte austesten und sich inspirieren sowie beraten lassen. Bestellt wird dann später online – wenn alles richtig läuft, vielleicht sogar beim gleichen Händler, der die Beratung geliefert hat…
Die PwC-Publikation kann als PDF hier bezogen werden: claudia.sauter@ch.pwc.com
No comments:
Post a Comment