Wednesday, June 29, 2022

Die Harddisk im Laptop stirbt aus – aber SSD sind sowieso besser

Die größten Laptop-Hersteller der Welt verkaufen keine Laptops mit traditionellen Harddisks mehr - zumindest in den USA.

Eine von TechRadar Pro auf den Verkaufsplattformen von Dell, Lenovo und HP durchgeführte Untersuchung von mehr als 100 Laptop-Modellen ergab, dass Festplattenlaufwerke aus verschiedenen Gründen, vor allem aber wegen mangelnder Nachfrage nach Laptops mit Festplatten und sinkenden Komponentenpreisen (eMMC und SSD) vollständig aus den Produktlinien entfernt wurden.

Eine mechanische Harddisk, wie sie in Laptops nur noch selten
zu finden ist.  Bild Wikimedia Commons

Festplatten sind nach wie vor in Desktop-PCs eingebaut, wo sie oft in einem grösseren Format (3,5 Zoll) angeboten werden und nicht mit den gleichen Nachteilen zu kämpfen haben wie in Laptops. Festplatten für Laptops sind gegenüber SSDs zurückgefallen, weil sie langsamer, empfindlicher und grösser sind, aber auch weil sie mehr Strom verbrauchen. Die Popularisierung der Cloud hat grosse Speicherkapazitäten in Laptops unwichtig gemacht. Das erklärt gemäss TechRadar Pro auch, warum so viele Laptops nur mit 64-GB- und 128-GB-SSDs ausgestattet sind, vor allem im unteren Marktsegment.
Solid-State-Laufwerke (SSD) haben, weil sie ganz ohne empfindliche Mechanik auskommen, auch andere Vorteile. Zwar können auch sie nur eine begrenzte Anzahl von Schreib- oder Löschvorgängen durchführen, bevor sie fehlerhaft werden. Allerdings kann eine hochwertige SSD eine sehr grosse Anzahl solcher Vorgänge bewältigen, bevor sie unbrauchbar wird. Ein Test mit sechs SSDs ergab, dass die Hälfte der getesteten Geräte ein ganzes Petabyte an Daten schreiben konnte, bevor Abnutzungserscheinungen auftraten (die andere Hälfte lief weiter). Ein Petabyte ist tausend Terabyte oder eine Million Gigabyte. Wer täglich 100 Gigabytes Daten auf seine SSD schreibt, könnte das also 27 Jahre lang tun, bis es problematisch werden kann.

Sunday, June 26, 2022

Mehr Datenschutz beim Fliegen - aber nicht viel mehr

Auch die EU ist eine Datenkrake – wenn sie nicht von den Gerichten gebremst wird. Das ist nun auch mit dem EU-Regelwerk über die Weitergabe von EU-Passagierdaten geschehen. Fluggesellschaften müssen ab sofort keine Passagierdaten mehr an Länder der Europäischen Union weitergeben, zumindest nicht bei Flügen innerhalb der Mitgliedstaaten, entschied das oberste Gericht der EU am Dienstag. Datenschutz-Experten hätten allerdings weitergehende Einschränkungen erwartet. 

Der Europäische Gerichtshof bremst das Sammeln von Daten über Flupassagiere -
aber nur ein bisschen.   Bild Wikimedia Commons

Das Urteil bestimmt, dass die Mitgliedstaaten die Übermittlung von Daten für den innereuropäischen Reiseverkehr nur dann anordnen können, wenn eine reale Bedrohung durch Terroranschläge besteht. Die Richter stellten ferner fest, dass die PNR-Richtlinie unbestreitbar schwerwiegende Eingriffe in die Privatsphäre und die Datenschutzrechte der EU mit sich gebracht habe. Die Richter sahen jedoch trotzdem davon ab, das Regelwerk vollständig zu kippen.

 In derMitteilung zum Urteil heisst es:

"Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass die in der Richtlinie vorgesehene Übermittlung, Verarbeitung und Speicherung von Fluggastdatensätzen als auf das zur Bekämpfung von terroristischen Straftaten und schwerer Kriminalität unbedingt erforderliche Maß beschränkt angesehen werden kann, sofern die in der Richtlinie vorgesehenen Befugnisse restriktiv ausgelegt werden."

 Etwa 62 Länder weltweit, darunter auch die Länder der Europäischen Union, haben Stellen eingerichtet, die diese Informationen über Fluggäste verarbeiten.

Fluggastdatensätze (PNR) werden verwendet, um Terroristen oder Personen zu identifizieren, die in illegale Geschäfte verwickelt sind. Dadurch können die Polizeibeamten detaillierte Informationen über die Reisebewegungen der Passagiere erhalten und auch Muster für polizeiliche Ermittlungen erkennen.

Friday, June 17, 2022

Bitcoin & Co.: Wann geht's wieder aufwärts?

Bitcoin und Co. Haben ein paar wilde Wochen hinter sich. Die Kurse sind extrem volatil, haben aber vorwiegend abwärts gezeigt. Natürlich gehen die Meinungen der sogenannten Experten auseinander, was die Zukunft der Kryptowährungen betrifft: Die einen haben den Absturz schon lange kommen sehen, die anderen glauben auch jetzt noch an eine Kaufgelegenheit und extremes Kurspotential. 

Bitcoin Chart: Die Kurve geht in die falsche Richtung.             Screengrab Google               
Zu den Letzteren gehört Antoni Trenchev, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter der Kryptoplattform Nexo, der trotz allem in einem Interview mit Bloomberg-TV sagt, dass Bitcoin innerhalb von 12 Monaten 100.000 Dollar erreichen könnte.

Realistischer sieht der amerikanische Star-Investor  Kevin O'Leary die Situation, der auf dem Höhepunkt der Dot-Com-Blase ein Vermögen gemacht hat. Er glaubt nicht, dass der Tiefpunkt bereits erreicht ist, wie er gegenüber forbes.com erklärt:

«O'Leary ist der Meinung, dass die grosse Säuberung noch nicht vorbei ist, weil wir noch nicht wirklich eine Kaskade von Panik-Ereignissen gesehen haben, die seiner Meinung nach den Tiefpunkt definieren werden. Er glaubt, dass mehr Krypto-Assets auf den Nullwert zusteuern. "Panikereignisse definieren Tiefpunkte", sagt O'Leary. "In der Kryptowelt brauchen wir jemanden, der auf Null geht", bevor die Kryptowährung wieder auf die Beine kommt.»

Die Frage, die sich viele Investoren und Spekulanten stellen, ist: Warum gerade jetzt? Schliesslich wurde Bitcoin von vielen Fans als Krisen-Investition angepriesen. Dem ist nicht so, wie die letzten Tage und Wochen gezeigt haben. Die BBC erklärt:

«Es droht eine Rezession, die Inflation schießt in die Höhe, die Zinssätze steigen und die Lebenshaltungskosten werden immer höher. Auch die Aktienmärkte wackeln, und der amerikanische S&P 500 befindet sich in einer Baisse (20 % Rückgang gegenüber seinem jüngsten Höchststand). Das hat zur Folge, dass selbst Grossanleger weniger grosszügig mit ihrem Geld umgehen. Und viele gewöhnliche Anleger - nicht reiche Hedge-Fonds-Besitzer oder Unternehmen - haben weniger Geld, um zu investieren. Gerade Kryptowährungen sind in dieser Situation zu volatil und unberechenbar für viele Investoren. Kryptowährungen sind nicht reguliert und werden von den Finanzbehörden nicht geschützt. Wenn Sie also Ihre Ersparnisse in Kryptowährungen anlegen und diese an Wert verlieren oder Sie den Zugriff auf Ihre Krypto-Brieftasche verlieren, ist Ihr Geld weg…»

Monday, June 13, 2022

Von England nach Nordamerika: MAS400 ist in Kanada gelandet

Die Reise dauerte etwas länger als geplant – und sie ging nicht reibungslos vor sich. Aber die neue Mayflower MAS400 hat es schliesslich geschafft: Das Schiff ist in Halifax angekommen.

Die Zukunft der Schifffahrt: Autonom unterwegs, wie MAS400.                   Bild IBM

Ohne menschlichen Kapitän und ohne Besatzung an Bord ist MAS400, das erste selbstgesteuerte Schiff mit einer Technologie, die skalierbar und erweiterbar ist, über den grossen Teich geschippert. MAS wurde von der gemeinnützigen Meeresforschungsorganisation ProMare entwickelt und gebaut, IBM fungierte dabei als führender Technologie- und Wissenschaftspartner. Die Automatisierungs-, KI- und Edge-Computing-Technologien von IBM versorgen den virtuellen Kapitän des Schiffes mit künstlicher Intelligenz, er steuert das Schiff und trifft auf See Entscheidungen. An Bord des Schiffes befinden sich sechs KI-gesteuerte Kameras, mehr als 30 Sensoren und 15 Edge-Geräte, die alle in umsetzbare Empfehlungen einfliessen, die der KI-Kapitän interpretieren und analysieren kann. Auf diese Weise kann der Kapitän das Seerecht einhalten und gleichzeitig in Sekundenbruchteilen wichtige Entscheidungen treffen, zum Beispiel das Umfahren von Gegenständen oder Tieren - ohne jegliche menschliche Interaktion.

Ganz ohne menschlichen Eingriff ging es allerdings nicht: Nach dem Start des Schiffes vor ziemlich genau einem Jahr (wir haben darüber berichtet) lief zwar für ein paar Tage alles bestens, bis dann an einem Generator eine kleine mechanische Panne auftrat. Das Team beschloss daraufhin, das Schiff nach Grossbritannien zurückkehren zu lassen, um eine Reparatur durchzuführen. Wegen des Wetters verzögerte sich der erneute Start bis zum Frühling 2022. Diesmal lief das Experiment besser: MAS400 musste dann mitten im Atlantik auf den Azoren einen kurzen Zwischenhalt einlegen, weil ein Schalter überprüft werden musste. Dann ging es weiter Richtung Nordamerika. Am Wochenende vom 28. und 29. Mai trat bei MAS400 ein Problem mit dem Ladestromkreis für die Starterbatterien des Generators auf. Am 30. Mai musste das Team auf den Backup-Navigations-PC umschalten. ProMare entschied sich deshalb, das Schiff nach Halifax im kanadischen Nova Scotia reisen zu lassen, um diese Probleme zu untersuchen und zu beheben. Hier legte es dann vor einigen Tagen auch an. Das angestrebte Ziel wäre eigentlich Provincetown an der amerikanischen Ostküste gewesen.

Wie IBM mitteilt, habe der KI-Kapitän aus den gesammelten Daten gelernt, schlage alternative Möglichkeiten vor, bewerte und optimiere Entscheidungen, verwalte Risiken und verfeinere sein Wissen durch Rückmeldungen. Darüber hinaus gebe es eine transparente Aufzeichnung des Entscheidungsprozesses des KI-Kapitäns, die uns Menschen helfen könne zu verstehen, warum der Kapitän bestimmte Entscheidungen getroffen habe:

«Für IBM uns sind die Herausforderungen des Mayflower Autonomous Ship - Zeit- und Kostenersparnis, verlässliche Vorhersagen und die Lösung komplexer Datenprobleme - nicht einzigartig. MAS steht dafür, was möglich ist, wenn man die Macht der Daten (und der kontinuierlichen, autonomen Datenerfassung) nutzt - und wie Technologie wie KI-gestützte Automatisierung intelligente Daten nutzen kann, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen, ganz gleich in welcher Branche.»

Wednesday, June 8, 2022

Armee, Bund und Polizei: Threema populär bei Sicherheitsorganisationen

Nach der Schweizerischen Bundesverwaltung, der Schweizer Armee sowie zahlreichen Stadtverwaltungen und Gemeinden hat sich nun auch die Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten dafür entschieden, in Zukunft mit der Schweizer Chat App Threema zu kommunizieren, um ihre Kommunikationsbedürfnisse datenschutzkonform erfüllen.

Threema: 100 Prozent made in Switzerland.
Bei der Polizei wird Threema Work zum Einsatz kommen, eine speziell für die Nutzung in Unternehmen konzipierte Version von Threema, die umfangreiche Administrationsmöglichkeiten, Schnittstellen und Broadcast-Funktionen bietet. Threema Work wird weltweit bereits von über 7'000 Unternehmen eingesetzt. Auf der Threema Website wird erklärt, was die App attraktiv macht:

«Dank modernster Ende-zu-Ende-Verschlüsselung kann niemand ausser dem vorgesehenen Empfänger übermittelte Nachrichten lesen oder mithören, auch nicht Threema als Dienstbetreiber. Für die Nutzung ist keine Angabe personenbezogener Daten erforderlich: Auf Wunsch lässt sich Threema völlig anonym, ohne Preisgabe der eigenen Telefonnummer oder E-Mail-Adresse nutzen. Weiter ist Threema von vornherein auf Datenvermeidung ausgelegt, weshalb nur so wenige Metadaten wie zwingend nötig anfallen.»

Threema ist 100prozentig Swiss made. Auch die Threema-Server stehen in Schweizer Rechenzentren. Im Gegensatz zu amerikanischen Diensten ist Threema vollständig DSGVO-konform. Mit Threema OnPrem können Organisationen mit hohen Sicherheitsanforderungen Threema Work auf ihren eigenen Servern betreiben – getrennt von Threemas Infrastruktur.

Wie Threemas Sicherheits- und Verschlüsselungsaspekte in die zukünftige EU-Gesetzgebung passen werden, wird sich zeigen. Um gegen Kriminelle vorzugehen, schlägt die EU vor, dass alle Plattformen Überwachungsschnittstellen einrichten müssen – was die Verschlüsselung so gut wie obsolet machen würde. Ausserdem ist eine Vorratsdatenspeicherung grosser Datensätze mit privaten Chats geplant.


Sunday, June 5, 2022

Mit «Oldies» den Fachkräftemangel bekämpfen

Der Fachkräftemangel verschärft sich deutlich. Im IT-Bereich hat der Mangel schon vor Monaten Vor-Corona-Niveau erreicht. Dabei gäbe es ein Reservoir an älteren Mitarbeitern, die vielen Firmen aus der Patsche helfen könnten. 

Stephen Hawkins konnte sich ein Leben ohne
Arbeit nicht vorstellen.               Bild Pixabay

Im letzten Jahr gab es in der Schweiz 1,66 Millionen Senioren – Menschen über 65 Jahre alt. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 20 Prozent in nur zehn Jahren. Aber leider werden ältere Mitarbeiter oft als weniger leistungsfähig, weniger anpassungsfähig und weniger bereit für Neues gesehen, als Ihre jungen Kollegen. Bis im Jahr 2025 wird ein Viertel der Arbeitnehmer über 55 Jahre alt sein. Diese Gruppe von Arbeitnehmern wächst in fast allen Ländern am schnellsten. Gleichzeitig hat es in vielen industrialisierten Ländern mehr offenen Stellen als Bewerber.
Was also tun? 
Die angesehene Harvard Business Review hat sich des Themas angenommen und argumentiert gegen die aktuellen Pensionierungsregeln:

«Wir plädieren dafür, dass die Unternehmen ältere Menschen wieder in die Arbeitswelt einbeziehen und ihnen sinnvolle und wichtige Aufgaben übertragen. Der von der Rentenindustrie propagierte Mythos besagt, dass Menschen über 65 in Rente gehen sollten. Trotz der Milliarden von Dollar, die dafür ausgegeben werden, uns davon zu überzeugen, dass unsere "goldenen Jahre" aus Reisen, Golfspielen und am Pool sitzen bestehen sollten, zeigt die Forschung, dass Menschen, die aufhören zu arbeiten und sich zur Ruhe setzen, häufig unter Depressionen, Herzinfarkten und einem allgemeinen Unwohlsein leiden, weil sie nicht mehr so viel Sinn in ihrem Leben haben. Viele Menschen, insbesondere diejenigen, die eine lange und sinnvolle Karriere hinter sich haben, arbeiten gerne. Um es mit den weisen Worten von Stephen Hawking zu sagen: "Arbeit gibt dir Sinn und Zweck, und ohne sie ist das Leben leer.»

Das Magazin zitiert verschiedene Studien, die belegen, dass der Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter sich für Unternehmen auszahlt. Wenn es darum gehe, neue Dinge zu lernen, gebe es keine Altersgrenze, und je intellektuell engagierter die Menschen im Alter blieben, desto mehr würden sie zum Arbeitsmarkt beitragen. Der beste Weg zur Maximierung von Teamergebnissen bestehe darin, die kognitive Vielfalt zu erhöhen, was wesentlich wahrscheinlicher sei, wenn man Menschen unterschiedlichen Alters mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammenarbeiten lasse.

 Die Autoren haben konkrete Vorschläge, wie vermehrt ältere Menschen gewonnen werden können:  

·         Geben Sie älteren Menschen Titel und Aufgaben, bei denen sie ihr Fachwissen einbringen können. Sie können dies tun, ohne notwendigerweise höhere Gehälter anzubieten (um zu verhindern, dass sie durch "billigere" junge Leute ersetzt werden). 

·         Bieten
Sie Möglichkeiten für flexibles Arbeiten. Dazu gehören besser zugängliche Arbeitsplätze mit mehr Licht, größere Schriftarten und andere Dinge, die dazu beitragen können, die Bedürfnisse von Menschen in allen Altersgruppen zu erfüllen.

·         Betrachten Sie die Lohngleichheit nach Stelle und Stufe, nicht nach Dauer der Betriebszugehörigkeit. Die Dauer der Betriebszugehörigkeit ist kein nützlicher Massstab für die Vergütung, es sei denn, sie spiegelt sich direkt in Erfahrung und Fähigkeiten wider, die für das Unternehmen wertvoll sind. Es ist in Ordnung, wenn eine ältere Person weniger Geld verdient als eine jüngere, wenn sie neu im Job ist. Das ist sogar fair.

·         Machen Sie Altersvielfalt zu einem Teamfaktor. Eine Deloitte-Studie zeigt, dass sich altersgemischte Teams psychologisch sicherer und innovativer fühlen.  

·         Übertragen Sie älteren Arbeitnehmern Führungs-, Aufsichts- und Mentor-Funktionen. In diesen Positionen können diese ihr langjähriges Fachwissen oder ihre Betriebszugehörigkeit einbringen.

·         Stellen Sie ältere Menschen ein. Laden Sie sie ein, aus dem Ruhestand zurückzukehren, und erzählen Sie Ihnen von den Erfolgen älterer Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen.


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