Die Leitungen und die Server des Internets haben auch während des krisenbedingten Ansturms standgehalten. Bild Pexels |
Wer sich im Detail für die Studie interessiert, kann die Zusammenfassung
hier im Detail kostenfrei abrufen (sechs
Seiten, PDF). Das Fazit möchten wir hier zitieren:
“Eines geht klar und deutlich aus der aktuellen Situation hervor: Das Netz hält! Auch in Phasen der Maximalbelastung wie einem globalen Shutdown. Doch während der weltweiten Pandemie haben sich auch einige Schwachstellen der digitalen Infrastruktur gezeigt, die teilweise direkt beim Nutzer spürbar sind, oder langfristig spürbar werden. Ob es um die Herausforderungen in den Teilnetzen des Internets, an den Netzübergängen oder der letzten Meile (dem Endkundenanschluss) geht: Letztendlich liegt es in der Verantwortung der jeweiligen Betreiber, ausreichend Kapazitäten vorzuhalten und je nach Notwendigkeit vorausschauend auszubauen. Das muss nun, in der aktuellen Krise, unerwartet, schneller als geplant und flächendeckend vonstattengehen. Das wiederum beschleunigt die Digitalisierung stark, mit dem Coronavirus als äußerst ungewöhnlichem Treiber. Disruptive Technologien, wie 5G, werden die Herausforderungen und Ansprüche an das Internet vorantreiben. Nur wenn alle Partizipienten der Internetinfrastruktur auf ihre Art und Weise funktionieren, Innovation vorantreiben und sich ausnahmslos verlässlich zeigen, kann das einst zu Forschungszwecken vor Jahrzehnten aufgebaute Netz von Teilnetzen den Ansprüchen der Menschen auch in Zukunft gerecht werden.“
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