Dunkeldaten sind ineffizient und belasten das Budget und die Umwelt. Bild Pixabay |
Doch was sind dunkle Daten genau?
Gartner definiert Dark Data als Informationswerte,
die Unternehmen während ihrer regulären Geschäftsaktivitäten sammeln,
verarbeiten und speichern, die aber im Allgemeinen nicht für Analysen,
Geschäftsbeziehungen und direkte Monetarisierung verwendet werden. Mit Dark
Data bezeichne man Daten, die zwar von Informationssystemen erfasst und
gespeichert, aber nicht verwendet würden, definiert Wikipedia. Bei großen
Datenmengen (Big Data) könnten viele Daten entstehen, die nicht alle
analysiert, betrachtet oder benutzt würden und so komme es dazu, dass man sich
der Existenz der Daten nicht mehr bewusst sei.
Die Computerwoche hat das Problem in einem aktuellen Artikel aufgerollt. Der Autor kommt zum Schluss, dass Dark Data nicht nur mit richtigen Werkzeugen und Strategien, sondern auch mit der Einführung einer Datenkultur unter Kontrolle gebracht werden könne:
Die Computerwoche hat das Problem in einem aktuellen Artikel aufgerollt. Der Autor kommt zum Schluss, dass Dark Data nicht nur mit richtigen Werkzeugen und Strategien, sondern auch mit der Einführung einer Datenkultur unter Kontrolle gebracht werden könne:
“Die effektivste Verteidigung gegen dunkle Daten ist ein präventives Vorgehen. Um zu verhindern, dass dunkle Daten entstehen, müssen Unternehmen eine Strategie für ihre Daten entwickeln. Diese sollte festlegen, wie aktuelle Daten erfasst und ausgewertet, veraltete Daten identifiziert und schließlich gelöscht werden können. Im zweiten Schritt ist es wichtig, die Strategie mit den richtigen Werkzeugen umzusetzen. Diese Tools können Daten in unterschiedlichsten Datenquellen zuverlässig finden, ihren Inhalt klassifizieren und Dark Data risikofrei löschen […]Unternehmen sollten auch bereit sein, die neuesten Technologien einzusetzen. Eine zentrale einheitliche Datenverwaltungsplattform kann Mitarbeitern helfen, gesuchte Daten schneller zu finden. Wenn die Mitarbeiter einen Überblick über die Daten haben und ihren Wert besser verstehen, können sie fundiertere Entscheidungen darüber treffen, welche Daten sie aufbewahren und welche gelöscht werden können. Auf diese Weise sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Daten dunkel werden…“
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