Nicht so gut versteckt: Dieses junge Ehepaar fand eine Minikamera im Rauch- melder ihres Airbnb-Zimmers in Florida. Longboat Key Police |
Es ist nicht ganz einfach herauszufinden,
ob jemand eine Spionage-App auf Ihrem Smartphone installiert hat. Zwar gibt
es Tipps, die bei der Suche helfen können, allerdings scheinen diese
Lösungen oft etwas einfach gestrickt zu sein. Eines ist sicher: iPhone-User
sind weniger gefährdet, weil auf deren Gerät ohne “Jailbreak“ nur Apps aus
dem App Store installiert werden können. Für alle Anwender gilt: Halten
Sie alle ihre Software auf dem neusten Stand. Setzen Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung
ein, wenn es möglich ist. Gehen Sie nicht ohne Sicherheitssoftware ans Netz.
Und, was selbstverständlich sein sollte: Installieren Sie nichts, dessen
Herkunft Sie nicht kennen und geben Sie Ihr Smartphone nicht aus der Hand
sondern hüten Sie es wie Ihr Augapfel.
Auch wer fürchtet, geheim abgehört oder
gefilmt zu werden, kann etwas dagegen tun. Gerade im Zeitalter von Airbnb ist
die Sorge vor versteckten Kameras durchaus
berechtigt. Einfach ist es allerdings nicht, versteckte Geräte zu finden;wie
wir im ersten Teil dieses Artikels gezeigt haben, werden Kameras die in ganz
alltäglichen Haushaltgeräten versteckt sind, ganz offen im Internet verkauft.
Die Amerikanische Website komando.com gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung,
wie auf der Suche vorzugehen ist (in Englisch). Das Fazit: Amazon verkauft für
wenig Geld Geräte, mit denen Spionagegeräte elektronisch
eruiert werden können. Ob Sie funktionieren, wissen wir nicht.
Spionage muss nicht immer heissen, dass Sie
jemand mit einem versteckten Mikrophon abhört oder mit einer versteckten Kamera
Videoaufnahmen macht.
Beim Surfen im Netz ist die Wahrscheinlichkeit am grössten, dass Sie ausspioniert werden. Die Verfolgung von Benutzeraktivitäten im Netz, sogenanntes Tracking, ist ein bekanntes Datenschutzproblem. Da werden im Hintergrund Informationen darüber gesammelt, welche Seiten sich Benutzer im Internet anschauen und welche Interessen sie haben. Für Internetbrowser existieren bereits zahlreiche Lösungen, welche die Tracker für den Nutzer sichtbar machen und ihn schützen. Dass dieses Problem allerdings auch bei der Nutzung von Apps auf dem Smartphone besteht, wissen bislang meist nur Experten. Nun entwickelt das deutsche Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT eine App, die solch unsichtbarem Tracking einen Riegel schieben soll. Mit MetaMiner können Nutzer das Tracking durch mobile Apps sichtbar machen und auch unterbinden.
„Verstecktem Tracking in mobilen Apps wurde
bisher nur wenig Beachtung geschenkt, so dass sich App-Nutzer oft nicht bewusst
sind, zu welchen Werbenetzen bzw. bösartigen Internetbereichen das Smartphone
im Verborgenen Onlineverbindungen aufbaut“, sagt der, Projektleiter am des
entwickelnden Instituts. Das einzige Problem: Bisher existiert nur ein Prototyp
des Tools für Android. Es soll aber schon bald als App zur Verfügung stehen.
Beim Surfen im Netz ist die Wahrscheinlichkeit am grössten, dass Sie ausspioniert werden. Die Verfolgung von Benutzeraktivitäten im Netz, sogenanntes Tracking, ist ein bekanntes Datenschutzproblem. Da werden im Hintergrund Informationen darüber gesammelt, welche Seiten sich Benutzer im Internet anschauen und welche Interessen sie haben. Für Internetbrowser existieren bereits zahlreiche Lösungen, welche die Tracker für den Nutzer sichtbar machen und ihn schützen. Dass dieses Problem allerdings auch bei der Nutzung von Apps auf dem Smartphone besteht, wissen bislang meist nur Experten. Nun entwickelt das deutsche Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT eine App, die solch unsichtbarem Tracking einen Riegel schieben soll. Mit MetaMiner können Nutzer das Tracking durch mobile Apps sichtbar machen und auch unterbinden.
der beste Weg, ein Telefon zu verfolgen ist in Seiten, die einfach die Nummer eingeben
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