WhatsApp hat mehr als zwei Milliarden Nutzer und wächst weiter. Bild Pixabay |
"In der gesamten Menschheitsgeschichte konnten die Menschen schon immer privat miteinander kommunizieren, und wir glauben nicht, dass dies in einer modernen Gesellschaft nicht möglich sein soll",sagte er dem Wall Street Journal. Er fügte jedoch hinzu, dass WhatsApp den Behörden Metadaten zur Verfügung stelle, wenn diese für eine Untersuchung hilfreich sei.
WhatsApp hat im Moment eigentlich nur ein,
wenn auch ein wichtiges Problem: Wie kann das Unternehmen selbständig Geld
verdienen?
“Facebook steckt nun selbst in einem Dilemma. Natürlich weiß man auch in Menlo Park, dem Hauptsitz des Unternehmens: Der Erfolg von Whatsapp beruht darauf, dass es sehr einfach zu nutzen und werbefrei ist. Nur so hat es Whatsapp in der Welt des Internets ganz nach oben geschafft. Eine Welt, in der gilt: Der Gewinner bekommt alles. Zumindest fast. Aber die Tendenz ist schon eindeutig. Wer nicht bei Whatsapp ist, ist von vielem ausgeschlossen… […] Noch unter seinen Gründern hatte das Whatsapp-Team einiges versucht, um wenigstens einen Teil der 22 Milliarden, die Facebook ausgegeben hatte, wieder hereinzuspielen - eine Forderung, mit der Facebook die beiden Gründer mehr und mehr nervte. Doch ein Geschäftsmodell, das mit dem von Facebook vergleichbar wäre, war nicht dabei.“ (sueddeutsche.de)
So gesehen ist der Erfolg von WhatsApp
nicht mehr ganz so bewundernswert. Es gibt sicher zahlreiche andere Produkte,
die, sofern sie nützlich genug sind, an der Spitze der Konsumentenhitparade landen
würden, wenn sie vollkommen gratis wären…
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