Für die meisten User kann's beim Laden nicht schnell genug gehen - und Google will da nachhelfen. pixabay.com |
Man glaube bei Google, dass das Web noch viel besser
werden könne, war vom Chrome-Team zu hören. Deshalb wolle man alle Entwickler
ermutigen, bessere Websites zu bauen. Schlecht gebaute Websites oder solche,
die mit alten Methoden programmiert werden, können sich unabhängig von der Internetverbindung
der User auf die Ladegeschwindigkeit auswirken. Auf solche Sites möchte Google in
Zukunft immer weniger verweisen müssen - und bis es soweit ist, die Anwender
wenigstens früh genug davor warnen, dass die Website, die sie ansehen möchten,
zu langsam lädt. Das Unternehmen wird dies tun, indem es die durchschnittliche Ladedauer
von Websites in der nahen Vergangenheit misst.
In Zukunft möchte man diese Messungen noch erweitern,
um zu identifizieren, ob eine Seite für einen Benutzer aufgrund seiner Geräte-
und Netzwerkbedingungen zu langsam sei, gab das Unternehmen bekannt.
Google prüft verschiedene Möglichkeiten, dies
zu erreichen. In Betracht gezogen wird zum Beispiel ein Splash-Screen, der beim
Anklicken eines Links erscheint und die User davor warnt, dass die gewünschte Seite
"normalerweise langsam" geladen wird. Schnelle, Websites, auf der
andern Seite, sollen mit einer grünen Fortschrittsanzeige ausgezeichnet werden.
Man hoffe, die Messlatte so zu setzen, dass die Nutzer ein gutes Erlebnis
hätten das gleichzeitig für die Website-Entwickler praktisch machbar sei.
Google ermuntert Webentwickler, nicht mit der
Optimierung Ihrer Websites zu warten und bietet eine Reihe von Ressourcen an, um ihre
Ladegeschwindigkeit zu verbessern.
Es ist noch nicht klar, wann das neue
Warn-Systeme in Chrome erscheinen wird. Man darf davon ausgehen, dass Google
auch das Feedback von Web-Entwicklern in die Entscheidung einbeziehen wird.
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