Am meisten Zahlverfahren bieten Online-Shops für Endkunden (B2C). |
Eine Sättigung des Marktes für Zahlungssysteme ist nicht absehbar. Die für die Studie befragten Händler gaben an, bis Ende des Jahres durchschnittlich zwei bis drei neue Bezahlverfahren einführen zu wollen. Ziel des breiten Angebots ist es vielfach, den Präferenzen der unterschiedlichen Zielgruppen gerecht zu werden und flexibel auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Letzteres scheint vor allem für Händler relevant zu sein, die sowohl im B2B- als auch im B2C- Bereich tätig sind. Sie weisen mit sechs angebotenen Verfahren die höchste Bandbreite auf. Reinen B2B- Händlern hingegen genügt mit durchschnittlich drei angebotenen Zahlungsvarianten ein kleineres Portfolio. Obwohl klassische Zahlungsverfahren wie das Vorauszahlen, Nachnahme, Rechnung und Barzahlung bei Abholung nach wie vor dominieren, holen die neueren Internet-Zahlungsverfahren weiter auf und verzeichnen teilweise deutliche Zuwächse. Allen voran ist das PayPal, das wesentliche Marktanteile gewinnen konnte und mit einer Verbreitung von 83,4 Prozent in diesem Jahr hinter Vorkasse auf Platz zwei landet. Auch bei der Art der Zahlungsverfahren zeigen sich Unterschiede zwischen dem Angebot für Geschäfts- und Endkunden. Im B2C-Bereich werden die Bezahlverfahren PayPal, Bezahlung bei Abholung, Nachname und Kreditkarte deutlich häufiger angeboten als im B2B-Bereich. Hier spielt nach wie vor die Rechnung sowie Vorkasse eine grosse Rolle.
Wie diese ECC-Studie zeigt, unterscheidet sich der Online-Handel im deutschsprachigen Raum bezüglich Zahlverfahren stark vom Rest der Welt. Vor allem in den USA und Asien sind Kreditkarten klar führend, was die Zahlung von Online-Bestellungen angeht. In den meisten Fällen, werden gar keine anderen Zahlverfahren angeboten. Allerdings zeichnet sich ab, dass die Plastikkarten früher oder später durch mobile Geräte wie Smartphones abgelöst werden könnten.
Wie diese ECC-Studie zeigt, unterscheidet sich der Online-Handel im deutschsprachigen Raum bezüglich Zahlverfahren stark vom Rest der Welt. Vor allem in den USA und Asien sind Kreditkarten klar führend, was die Zahlung von Online-Bestellungen angeht. In den meisten Fällen, werden gar keine anderen Zahlverfahren angeboten. Allerdings zeichnet sich ab, dass die Plastikkarten früher oder später durch mobile Geräte wie Smartphones abgelöst werden könnten.
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