Diese Warnung hat Microsoft mit den letzten Patches bereits auf Ihren Windows-7-PC geladen. Sie wird schon bald auf Ihrem Bildschirm auftauchen. Screenshot YouTube |
“Microsoft empfiehlt dringend, dass Sie vor Januar 2020 zu Windows 10 wechseln, damit Sie nicht auf Service und Support angewiesen sind, die später nicht mehr verfügbar sind.Der immer noch massive Marktanteil von Windows 7 weist darauf hin, dass es viele Anwender gibt, die noch nicht so recht an Windows 10 glauben und solche, die Windows 10 ganz einfach nicht installieren möchten. Für diese gäbe es die (theoretische) Möglichkeit, auf Windows 8.1 zu aktualisieren - dann hätten sie wieder drei Jahre Ruhe. Eine weitere Alternative ist Linux - auf beide Varianten hat hat Microsoft natürlich nicht hingewiesen.
Sie können Windows 7 weiterhin verwenden, aber nach Ablauf des Supports wird Ihr PC anfälliger für Sicherheitsrisiken und Viren. Windows wird weiterhin gestartet und ausgeführt, aber Sie erhalten keine Software-Updates und keine Sicherheitsupdates mehr von Microsoft."
Nach dem 14. Januar wird es also für Windows 7 keine Sicherheits-Updates und Patches mehr geben - ausser vielleicht im Extremfall.
Und so gibt es wohl keinen Zweifel: Wer jetzt noch mit Windows 7 arbeitet, wird über kurz oder lang nicht umhin kommen, auf Windows 10 umzustellen. Die Frage ist: Was passiert, wenn man den Wechsel hinauszögert? Es wird schwierig werden, Experten finden, die Sie ermuntern, sorglos mit Windows 7 weiter zu arbeiten. Falls Sie aber zögern, ist es sicher empfehlenswert, zumindest mit einem guten AV-System im Hintergrund dafür zu sorgen, dass das Risiko überschaubar bleibt. (+Eigentlich ist es ja überraschend, dass Norton und Co. ihre Software nicht auf jene Millionen von Anwendern abstimmen, die lieber bei ihrem Windows 7 bleiben möchten.)
Windows 10 hat heute einen Marktanteil von 53 Prozent und wird, falls Sie sich nicht ganz von Microsoft verabschieden, früher oder später auch auf Ihrem Computer Einzug halten. Windows 7 wird deswegen aber nicht einfach verschwinden. Immerhin hat auch das Uralt-OS Windows XP heute immer noch einen messbaren Marktanteil von 2 Prozent!
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