Maschinen mit Hirn, auch Künstliche Intelligenz genannt, werden schon in den nächsten Jahren immense Umsätze generieren. Bild pixabay |
Für die
Studie teilte das MGI die KI-Technologie in fünf Kategorien ein: Automatische Bilderkennung, natürliche
Sprache, virtuelle Assistenten, Roboter-basierte Prozessautomatisierung und
fortgeschrittenes maschinelles Lernen. Diese Technologien werden zukünftig von
Unternehmen am wahrscheinlichsten eingesetzt. Bis 2030 werden circa 70 Prozent
der Unternehmen mindestens eine der genannten KI-Technologien nutzen,
prognostizieren die Forscher des MGI. Unternehmen, die KI früh implementieren,
könnten ihren Cashflow verdoppeln, während die Nachzügler einen Rückgang ihres
Cashflows um etwa 20 Prozent gegenüber dem heutigen Niveau verzeichnen müssten,
sagt Peter Breuer von McKinsey.
Zum
KI-getriebenen Produktivitätswachstum tragen unterschiedliche Mikro- und
Makro-Faktoren bei, etwa die Adaptionsgeschwindigkeit von KI-Technologie durch
Unternehmen oder die Arbeitsmarktstruktur eines Landes.
Wirtschaftlich ist KI also extrem vielversprechend. Viele Fachleute fürchtensich aber auch davor.
Wirtschaftlich ist KI also extrem vielversprechend. Viele Fachleute fürchtensich aber auch davor.
“Bill Gates hält sie für gefährlicher als einen Nuklearkrieg, Elon Musk für die «vielleicht grösste Bedrohung der Menschheit». Wer sich noch keine Sorgen über die Gefahren der künstlichen Intelligenz (KI)mache, sollte es tun, liess er vergangene Woche via Twitter wissen. «Das Risiko ist weit grösser als Nordkorea.» Auch Wissenschaftler prognostizieren, dass intelligente Maschinen die Menschen versklaven werden. Gemäss dem Physiker Stephen Hawking könnte eine hochentwickelte KI sich selber weiterentwickeln und vermehren und schliesslich das Ende der Menschheit bedeuten. Namhafte Experten gehen von nur mehr einigen Jahrzehnten aus bis zur sogenannten Singularität - dem Zeitpunkt, ab dem uns die Maschine überlegen ist und den Menschen beherrschen wird…“
Die NZZ,
aus der das obige Zitat stammt, gibt allerdings wieder Entwarnung: Dass
Menschen mit Informatikverständnis und überdurchschnittlicher Intelligenz
solche Katastrophen prognostizierten, sei unverantwortlich. Die
Untergangsszenarien basierten auf einer immensen Überschätzung des Potenzials
maschineller Intelligenz, sagt der Autor.
Hoffen
wir, dass dem so ist.
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