
Im letzten Jahr machte zum Beispiel die Warnung die Runde, dass sich Blackberry-Smartphones relativ leicht in Abhörgeräte verwandeln liessen. Um die Wanzensoftware zu installieren, mussten die Bösewichte allerdings Hand an die Geräte legen können. Und hier bietet sich schon der erste und auch naheliegenste Sicherheitstipp an: Smartphones enthalten in der Regel so viele private und sicherheitskritische Informationen, dass sie ohnehin gar nie aus der Hand gegeben werden sollten. Das gilt nicht nur bei Abhörgefahr, sondern besonders auch für Anwender, die mit ihren Geräten Geschäfte tätigen.
Die amerikanische e-Commerce-Times hat dem Thema “Sicher shoppen mit dem Smartphone“ einen ausführlichen Artikel gewidmet. Darin werden verschiedene Sicherheitstipps gegeben. Zum Beispiel: Immer darauf achten, dass die Website, die Sie besuchen wollten, auch wirklich diejenige ist, auf der Sie gerade surfen. Gerade auf Kleingeräten, wo nicht immer die ganze URL Platz hat, ist das wichtig. Ausserdem sollten Sie nur die notwendigsten Informationen an das Webshop weitergeben.
Wer im Web einkauft, sollte Zahlungsmittel benutzen, welche die Haftung einschränken. Kreditkarten zum Beispiel, da der Konsument bei Betrug nicht haftet, wenn er nicht fahrlässig gehandelt hat.
Ein weiterer nützlicher Tipp, für den Fall dass das Gerät einmal gestohlen würde oder verloren geht: Löschen Sie alle Daten auf dem Smartphone, die Sie nicht in fremden Händen sehen wollen – oder verschlüsseln Sie sie, mit einem starken Passwort.
Nachtrag: Auch LeShop, der Internetladen der Migros, ist auf den iPhone-App-Zug aufgesprungen. Wie heute nbekannt wurde, wurde die neue Einkaufs-App bereits mehr als 2000 mal heruntergeladen. Wie auf dem Computer steht auch beim iPhone die Verwendung von gespeicherten Listen und Einkäufen zur Verfügung. Per Tastendruck synchronisiert die LeShop-App die eingegebenen Daten mit dem persönlichen Kundenkonto auf der Website. Dominique Locher, Marketingdirektor von LeShop weiss auch schon, wie das Shopping-Phone eingesetzt wird: "Ein Kunde berichtete, er gehe mit der offenen LeShop-Bestellung durch das ganze Haus und notiere fehlende Produkte – von der Tiefkühlpizza direkt aus der Küche bis zur Bodylotion aus dem Badezimmer..."
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