Seit zwei Jahren plant SpaceX für die zweite Generation des Starlink-Internets. Die technischen Details scheinen jetzt ausgearbeitet zu sein – nun muss die FCC, die amerikanische Amtsstelle, die für Internet-Bewilligungen zuständig ist, die Einwilligung geben.
60 Starlink-Satelliten auf einer SpaceX-Falcon-Rakete, auf dem Weg in die Erdumlaufbahn. Bild SpaceX |
Das Unternehmen hofft, dass die Kommission den Plan für das Starlink-Netzwerk der zweiten Generation genehmigen wird. Immerhin ist es schon zwei Jahre her, dass die erste Antragsversion eingereicht wurde. Inzwischen wächst aber auch der Widerstand von Umweltschützern gegen das Projekt – unter anderem weil befürchtet wird, dass es durch die tausenden von Satelliten zu Lichtverschmutzung am Nachthimmel kommen wird. Aber auch die Konkurrenz wirft ihr Gewicht in die Waagschale. Der Satelliten-Internetanbieter Viasat gab bekannt, dass seiner Ansicht nach SpaceXs Antrag die Sicherheitsrisiken im Orbit nicht vollständig berücksichtigt. In einer Stellungnahme gegenüber der FCC sagte das Unternehmen:
«Die Kommission kann, sollte und muss ihre Autorität nutzen, um sicherzustellen, dass die von SpaceX vorgeschlagene Starlink-Erweiterung die produktive Nutzung des Weltraums im öffentlichen Interesse nicht gefährdet».
Starlink lässt das nicht auf sich sitzen. Auf der Website des Unternehmens heisst es:
«Starlink ist nicht nur branchenführend bei Innovationen zur Verringerung der Helligkeit von Satelliten, sondern auch bei der Minderung von Trümmerteilen in der Umlaufbahn - und erfüllt oder übertrifft dabei alle behördlichen und industriellen Standards.»
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