Für viele Konsumenten gibt es gute Gründe auch während der Pandemie in einem richtigen Laden einzukaufen. Der Einkauf im nicht-virtuellen Umfeld ermöglicht unter anderem die haptische Produktewahrnehmung und macht es möglich, dass der Kunde das gewünschte Produkt direkt mitnehmen kann und nicht darauf warten muss, dass der Kurier die Ware zuhause abliefert. Immerhin fast die Hälfte aller Konsumenten haben deshalb auch während der Corona-Pandemie ihre Einkäufe stationär getätigt, während rund 30 Prozent der Shopper online auf Social Networks einkaufen.
Die Pandemie verändert die Einkaufsgewohnheiten - aber im Laden eingekauft wird immer noch. Bild Pixabay |
Die
Untersuchung zeige, dass sich die Einkaufsgewohnheiten während der Pandemie
nachhaltig verändert haben, sagt Tobias Stelzer von Bazaarvoice:
“Marken und Einzelhändler müssen daher einen Omnichannel-Ansatz verfolgen, der es Kunden ermöglicht so einzukaufen, wie, wann und wo sie es wollen. Dabei spielt es keine Rolle, über welchen Kanal Verbraucher einkaufen. Zentral ist, dass Kunden auch zuhause das erleben können, was sie aus dem Laden vor Ort kennen und ihnen das Gefühl von Vertrauen vermittelt, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.“
Konsumenten,
die online einkaufen, vertrauen übrigens auch weiterhin am ehesten auf
schriftliche Produktrezensionen oder klassische Bewertungen, etwa Sterne.
Geschätzt werden auch Videos und Photos anderer Kunden.
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