Monday, October 19, 2020

Corona fördert die Hygiene und digitale Zahlmethoden

 Twint, die digitale mobile Schweizer Zahlungslösung, hat  sich als umfassende und innovative  Zahlungsplattform etabliert. Die Anzahl der User, Händler und Transaktionen hat  nach dem Corona-Lockdown im Frühjahr stetig zugenommen. Twint hat  nun drei  Millionen User.

Das Twint Logo.                   Bild Wikimedia Commons
Twint entspricht exakt dem  Corona-Zeitgeist und dem steigenden Bedürfnis, digital, mobil und kontaktlos mit dem Smartphone bezahlen zu können. Berühren wird komplett überflüssig. Das starke Kundenwachstum seit dem letzten Jahr wurde durch die erhöhte Nachfrage nach  hygienischen Zahlungsmethoden seit dem Corona-Ausbruch regelrecht beflügelt. Jetzt steht fest, dass sich dies auf das Verhalten der Schweizer Bevölkerung auswirkt und Twint auf dem Weg zur beliebtesten Zahl-Art der Schweiz ist. Mittlerweile nutzen die Hälfte der Schweizer Smartphone-User die Twint App und bezahlen in jedem zweiten Schweizer Online-Shop  mit Twint. Gemäss einer von Twint bezahlten Studie des Instituts Ipsos, wird Twint für Direktzahlungen mittlerweile als beliebteste Lösung genannt – vor Bargeld und Banküberweisungen: Bei 43 Prozent der Bevölkerung, bei 56 Prozent der unter 34-jährigen und bei 61 Prozent von Studierenden. Die Mehrheit der Schweizer will Twint künftig noch häufiger nutzen. Mit dieser positiven Entwicklung übertrifft Twint das formulierte Jahresziel schon heute und wird bis Ende  2020 über 100 Millionen Transaktionen abwickeln können. Schon jetzt ist es möglich, aus der Twint App heraus fast überall zu bezahlen.

Twint hat in der Schweiz aktuell mehr  als drei Millionen Nutzerinnen und Nutzer.  Die Twint Nutzer  tätigen heute mehr  als 11 Millionen Transaktionen pro Monat. Sie zahlen durch einfaches Scannen von Twint QR-Codes oder  per Beacon an der Ladenkasse, im Onlineshop oder inner- halb von Apps. Die Anzahl dieser Transaktionen hat sich innerhalb eines Jahres verdreifacht, was Twint zur beliebtesten Mobile-Payment- Lösung der Schweiz macht. Die Zahl der Twint-Akzeptanzstellen von Händlern und Unternehmen ist diesen Monat auf über  150’000 gestiegen.  Allein seit dem Frühjahr konnten rund 15'000  Händler dazugewonnen werden. Neben grossen Marken sind darunter auch  viele Hofläden, Marktstände und Manufakturen.
Trotzdem klingelt die Kasse bei Twint noch nicht wie gewünscht, zumindest gemäss Handelszeitung:

“Twint dürfte noch immer hohe Verluste schreiben. An der Medienkonferenz machte die Geschäftsleitung keine genauen Angaben dazu und sagte auch nicht, wie viel Geld bisher in Entwicklung und Marktakquise investiert wurde. Twint könnte durchaus «kurzfristig» rentabel werden. Man denke jedoch nicht kurzfristig, sondern langfristig und investiere in die Zukunft.“

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