Das Internet wird nicht ungefährlicher - im Gegenteil. Bild Pixabay |
Diese Zahlen geben einen Überblick über die
Kriminalität im Internet. Sie sind das das Ergebnis einer repräsentativen
Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1000
Internetnutzern in Deutschland. Von 15 Prozent der Internetnutzer wurden im
vergangenen Jahr Zugangsdaten zu einem Online-Dienst ausspioniert, etwa zu
sozialen Netzwerken oder Online-Shops. Etwa jeder Achte gab an, beim Online-Banking betrogen worden zu sein oder
dass Kontodaten missbraucht worden seien. Grund dafür sind in vielen Fällen
sogenannte Phishing-Attacken auf Verbraucher, bei denen Kontodaten durch
betrügerische Emails erbeutet werden.
Internetnutzer haben aber nicht nur mit
Diebstahl oder Betrug zu kämpfen. Neun Prozent geben an, dass sie im Internet
verbal massiv angegriffen oder beleidigt worden seien. Über sexuelle
Belästigung im digitalen Raum klagen acht Prozent der Onliner. Bei fünf Prozent
der Nutzer haben sich andere Personen gar der eigenen digitalen Identität
bemächtigt, bei genauso vielen wurden unerwünscht Mails im eigenen Namen
versendet. Und bei vollen zwei Prozent der Onliner wurde der Computer
oder das Smartphone mit sogenannter Ransomware infiziert, die Daten wurden
verschlüsselt und die Betroffenen wurden aufgefordert, Lösegeld zu bezahlen, um
die Daten zu entschlüsseln.
Bitkom hat in sechs Tipps zusammengefasst,
wie sich Internetnutzer mit einfachen Mitteln vor kriminellen Vorfällen
schützen können: Sie können hier
abgerufen werden.
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