Die Bezahl-Swatch kommt von China zurück in die Schweiz. Vier Modelle werden angeboten. Bild Swatch |
Die benötigte Energie dazu liefert das
Terminal, so dass die Uhr, anders als ein Smartphone, auch bei einer leeren
Batterie zum Bezahlen eingesetzt werden kann. Ausserdem ist sie wie alle
anderen Swatch Modelle wasserfest bis zu einer Tiefe von 30 Metern - falls es
einmal einen Unterwassereinkauf zu tätigen gibt.
Zum jetzigen Zeitpunkt unterstützen mehr
als drei Viertel aller elektronischen Kassensysteme in der Schweiz die Zahlung
mit der Swatchpay. Sämtliche grossen heimischen Banken sind am Swatchpay
Verfahren beteiligt. Zur Nutzung ist so neben der Uhr und einer Bezahlkarte von
einer dieser Banken die Aktivierung in einem Swatch Store erforderlich. Die
Aktivierung verknüpft Uhr und Bezahlkarte miteinander mit Hilfe einer
Bluetooth-NFC-Box und einer App auf dem
Smartphone des Kunden. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, kann der
Verbraucher an jedem bargeldlosen Verkaufsterminal für Waren und
Dienstleistungen bezahlen. Die App ermöglicht ausserdem die Verwaltung der Uhr
und der Zahlkarte. Swatch bietet vier Uhrenmodelle an, um das Geldausgeben in
der Schweiz noch einfacher zu machen, als es bisher schon war. Die Swatchpay
kostet 85 Franken.
Die Swatchpay macht für Kreditkartenkunden durchaus Sinn. Statt an der Kasse das Portmonnaie mit der Kreditkarte hervorzuholen, reicht es, die Uhr am Handgelenk vorzuzeigen. Das funktioniert auch, wenn die Karte nicht dabei ist und sogar, wenn die Uhrenbatterie nicht mehr funktioniert. Das System ist ausserdem unkompliziert und erfordert keine speziellen Kenntnisse.
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