Wenigstens das Smartphone beim Telefonieren nicht an den Kopf halten. Bild Pixabay |
“Es werden neue Befürchtungen geäussert, dass mobile Telephongeräte eine Rolle in der Entstehung von Gehirntumoren spielen, nachdem eine Untersuchung zeigt, dass sich das Auftreten einer bestimmten Art bösartiger Gehirntumore (Glioblastoma Multiforme, GBM) in den letzten 20 Jahren verdoppelt hat. Der festgestellte Trend sei alarmierender, als bisher angenommen, sagen engagierte Organisationen und Wissenschaftler in England.Die Wissenschaftler, welche die Studie durchführten, führen übrigens nicht nur Smartphones als Risikofaktoren an, sondern auch kabellose Telefone, wie sie in vielen Haushalten verwendet werden. Die Frage ist, ob solche Forschungsergebnisse unser Nutzerverhalten ändern. Da dies nicht anzunehmen ist, gibt es Tipps, um das Risiko mindestens zu mindern. Zum Beispiele diese, von der Kalifornischen Gesundheitsbehörde:
Allerdings gibt es auch Wissenschaftler, die es für möglich halten, dass der Anstieg dieser Krebsfälle auf andere Faktoren zurückführen ist…“
- Halten Sie das Handy fern von Ihrem Körper.
- Verringern Sie die Telefon-Nutzung, wenn das Empfangssignal schwach ist.
- Versuchen Sie das Streamen und Downloaden von größeren Dateien wie Videos mit dem Handy zu vermeiden.
- Legen Sie Ihr Handy nachts nicht in die Nähe Ihres Bettes.
- Entfernen Sie das Headset, wenn Sie nicht telefonieren.
Keine Frage, es ist schwierig, die Handynutzung einzuschränken - auch in Anbetracht gesundheitlicher Risiken. Das zeigt auch das Verhalten eines Forschers, der an einer amerikanischen Krebsstudie beteiligt war, die ein erhöhtes Risiko nachweist. Das Resultat habe ihn nicht dazu bewogen, auf sein Smartphone zu verzichten, sagte John Bucher.
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