Wer kann es besser und wer ist schuld, wenn es schief geht - Der Mensch oder die Maschine? Pixabay |
Die neue neue Studie "The Rise of Artificial Intelligence: Future Outlook and Emerging Risks" nimmt diese Risiken unter die Lupe und kommt zum Schluss, dass es vorbeugende Massnahmen zur Risikominderung braucht.
Schon heute können sogenannte "schwache" KI-Anwendungen bestimmte Aufgaben wie das Erkennen von Texten ausführen. In Zukunft werden "starke" KI-Anwendungen sogar in der Lage sein, autonome Fahrzeuge zu steuern, genauere Wettervorhersagen zu treffen, Krankheiten zu diagnostizieren, Finanzgeschäfte durchzuführen oder Industriemaschinen zu bedienen und zu überwachen. KI tritt häufig in Verbindung mit anderen neuen Technologien auf, wie dem Internet der Dinge, der Datenanalytik oder der Blockchain. Laut Accenture könnte KI die jährliche Wirtschaftswachstumsrate in zwölf Industrienationen bis 2035 verdoppeln.
Dieses enorme Potenzial hat jedoch seinen Preis. KI erhöht die ohnehin wachsende Gefahr durch Cyberrisiken weiter. So kann KI-gestützte Software zwar einerseits das Cyberrisiko für Unternehmen durch eine bessere Erkennung von Angriffen reduzieren, andererseits aber ebensolche Angriffe erleichtern, weil Planung und Durchführung einfacher werden. Ein- und derselbe Hackerangriff - oder alternativ auch ein Programmierungsfehler - könnten auf zahlreichen Rechnern repliziert werden. Dadurch werden grosse globale Cybervorfälle wahrscheinlicher, die laut Lloyds Schäden in Höhe von mehr als 50 Milliarden(!) US-Dollar verursachen könnten.
Was die Frage der Haftung betrifft, können intelligente KI-Agenten zwar künftig dem Menschen viele Entscheidungen abnehmen, dafür aber rechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden. In der Regel haftet der Hersteller oder Softwareprogrammierer von KI-Agenten für Fehler, die bei Nutzern Schäden verursachen. Für auf KI basierende Entscheidungen, die sich nicht direkt auf das Design oder die Herstellung zurückführen lassen, die aber von einem KI-Agenten aufgrund seiner Interpretation der Realität getroffen werden, könne nach aktuell geltendem Recht niemand explizit haftbar gemacht werden, teilt der Versicherungskonzern mit. Wenn die Anzahl der durch KI hervorgerufenen Schäden zunehme, könne es schnell teuer werden und langwierig sein, die Entscheidungsfindung den Gerichten zu überlassen, fürchten die Versicherungen. Deshalb müssten Expertengremien geschaffen werden, die die rechtliche Eintrittspflicht klären und einen Haftungsrahmen ausarbeiten, der Designer, Hersteller oder Verkäufer von KI-Produkten einer beschränkten Delikthaftung aussetze.
Jetzt ist alles Online, nicht Wundern sich über künstliche Intelligenz. Sie können sogar Favicon Online erstellen https://www.logaster.de/favicon/ . Und es verursacht keine Schwierigkeiten und ist nicht so teuer wie zuvor.
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