Sunday, October 10, 2010

Wo Spam aufhört und Marketing anfängt

E-Mail Marketing oder Spam? Diese Frage stellt sich fast bei jedem Massenversand. Das Ziel des Versenders ist es natürlich, dass seine Nachricht erst mal durchkommt und dann auch gelesen wird. Um dies zu erreichen, sind einige Regeln einzuhalten.

Wie jeder Internetanwender weiss, ist e-Mail trotz Spam-Problematik ein sehr beliebtes Marketingmedium. Es ist günstig und schnell, und wenn es richtig angewandt wird, kann es sehr erfolgreich sein. Im Gegensatz dazu, können schlechte e-Mail-Kampagnen dem Ansehen eines Unternehmens durchaus schaden. Die Deutsche Firma Emailvision hat die fünf größten Fauxpas im e-Mail-Marketing unter die Lupe genommen und gibt Tipps, wie sich Fehler bei Planung, Versand und Steuerung von Kampagnen vermeiden lassen:
 • Absender unbekannt: Wer Newsletter ohne transparente Identität verschickt, läuft Gefahr, dass die e-Mails ungelesen gelöscht oder schlimmer noch, als Spam markiert werden. Marketingverantwortliche sollten daher auf Seriosität setzen und darauf achten, sich und ihr Unternehmen über die Absenderadresse und die Betreffzeile deutlich zu kennzeichnen.
 • Überlänge: Unverhältnismäßig lange Newsletter vertreiben die Kundschaft. Je länger eine e-Mail, desto wahrscheinlicher ist, dass sich der Leser entscheidet, sie später zu lesen. Nach einigen Tagen wird die e-Mail als alt aussortiert und gelöscht. Hier gilt: In der Kürze liegt die Würze. Die Botschaft sollte kurz und knapp gehalten werden, alle wichtigen Informationen enthalten und auf den Punkt gebracht sein.
 • Lückenhafte Datenbank: Werden Kampagnen über eine unvollständige Datenbank verschickt, enthalten die Newsletter eventuell nicht die komplette Anrede. Mit der Begrüßung „Sehr geehrte/r Herr/Frau ___“ werden sich jedoch die wenigsten Kunden zum Weiterlesen bewegen lassen. Eine gut gepflegte, umfassende und ausreichend segmentierte Datenbank ist daher das A und O jeder e-Mail-Marketingkampagne.
 • Ablenkendes Bildmaterial: Bilder fangen die Aufmerksamkeit des Lesers und können die Botschaft eines Newsletters unterstützen – vom Text ablenken dürfen sie allerdings nicht. e-Mails sollten daher ein ausgewogenes Text- /Bildverhältnis haben und zum Thema der Kampagne passen. Unruhige Hintergründe und übergroße Bilder sind tabu.
 • Langweilige Betreffzeilen: Das Thema einer e-Mail ist die Visitenkarte der Kampagne. Hat die Betreffzeile keine eindeutige Aussage oder erregt wenig Aufmerksamkeit, bleibt die Öffnungsrate niedrig. Die Betreffzeile muss deshalb in wenigen Worten erklären, warum es die e-Mail wert ist, geöffnet zu werden. 

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