“Gestern wusste ich noch nicht, was eine App ist, und heute habe ich 850 Apps auf meinem Handy“, könnte man in Abänderung eines alten Witzes sagen. Apps auf dem Smart-Phone sind für die aufwachsende Internet-Generation so selbstverständlich wie Bücher in der Bibliothek für die vordigitalen Leser waren. Das hat Folgen für das gesellschaftliche Verhalten.
Wer mit der Erfahrung aufwächst, dass es für jedes Bedürfnis ein massgeschneidertes Programm gibt, entwickelt ein neues Lebensgefühl, dass sich durch eine immer grössere Unverbindlichkeit auszeichnet. Niemand ist mehr auf jemanden angewiesen - man verlässt sich darauf, dass es für jedes Bedürfnis eine App gibt. Man muss nicht einmal mehr wissen, was man überhaupt will, lässt sich vielmehr schlicht durchs Leben leiten. Das hat Konsequenzen für das Marketing: Die Generation App kann mit keiner Botschaft erreicht werden, weil sie nicht mehr zuhört. Marken müssen die Botschaften der Menschen aufnehmen und vermitteln.
Wer mehr zu diesem Thema erfahren will, kann die aktuelle Ausgabe von ’GDI Impuls’ hier bestellen. Unter anderem analysiert das Magazin das soziale und technische Umfeld dieser App-Generation, die mit einer exponentiell wachsenden Quantität an Social Data, und der daraus erwachsenden neuen Qualität der Beziehungen zu leben hat. Das hat nicht nur persönliche Folgen: Aus der neuen Beziehungsökonomie ergeben sich auch neue Perspektiven für das Verhältnis zwischen Unternehmen und Konsumenten.
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