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Diese Treue zeigt sich daran, dass mehr als
64 Prozent der Befragten Mobilfunk-User schon länger als fünf Jahre beim gleichen
Anbieter geblieben sind. Die Zufriedenheitsnoten der verschiedenen Anbieter
variieren denn auch nicht gross. Am besten schneiden M-Budget Mobile, Quickline
und WinGo ab. Im Mittelfeld liegen Aldi
Suisse mobile, Sunrise und UPC, und die Schlusslichter bilden CoopMobile,
Swisscom und Yallo. Die Unterschiede in der Zufriedenheit mit den verschiedenen
Anbietern sind allerdings minimal: Sie liegen zwischen den Noten 5,1 und 4.9
(siehe Grafik).
66.7 Prozent der der Schweizer User geben jeden
Monat mehr als 40 Franken für ihr Handy aus - das sind immerhin mehr als 480
Franken im Jahr. Ein Drittel der Handynutzer zahlt jeden Monat 40 bis 80 Franken.
Das sind dann schon bald 1000 Franken pro Jahr. Die verbleibenden 30 Prozent zahlen noch mehr
- bis zu über 200 Franken im Monat. Die
Umfrage von bonus.ch zeigt aber auch sinkende Kommunikationsausgaben: Die Zahl
der Personen, die weniger als 40 Franken pro Monat ausgibt nimmt stetig zu; in
2017 waren es noch 29.5 Prozent, in 2018 32.8 Prozent und in 2019 schon 33.2
Prozent. Sinkende Ausgaben sind auch bei den Prepaid-Diensten zu verzeichnen. 63.9
Prozent der Prepaid-User zahlten im letzten Jahr noch weniger als 15 Franken pro Monat, jetzt sind
es schon 67 Prozent.
Fast nicht verändert hat sich der eher seltene
Einsatz des Handys im Ausland. Fast 70 Prozent nutzen ihr Smartphone zu weniger
als zehn Prozent im Ausland. Der Grund dafür: die immer noch viel zu hohen
Roaming-Gebühren.
Interessant ist, dass mehr
als 50 Prozent der Befragten mit der
Qualität der Internetnutzung auf
ihrem Smartphone absolut oder sehr zufrieden sind. Ein weiteres Drittel
ist immerhin noch “ziemlich zufrieden“. Das sind eindrückliche Noten, wenn man
bedenkt in welchem Umfang Smartphones heute zur mobilen Internetnutzung
eingesetzt werden.
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