Die Studie kann hier heruntergeladen werden. |
Viele dieser “ländlichen” Gebiete der Schweiz sind allerdings gar nicht mehr so ländlich – die Verstädterung hält an, die Bevölkerungsdichte wächst und verglichen mit anderen Nationen gibt es in der Schweiz nur wenige wirklich abgelegene, ländliche und bewohnte Gebiete.
Aber es gibt sie noch.
Die gleiche Europäische Studie zeigt nämlich, dass immerhin 0,6 Prozent aller Haushalte in der Schweiz nicht mit festem oder mobilem Internet versorgt werden können. Für diese User käme dann nur noch Internet vom Satellit in Frage, schreiben die Autoren.
Es sind übrigens die Schweizer Kabelnetzbetreiber, die sich für die gute Versorgung der Schweiz mit Breitband-Internet auf die Brust klopfen. “Unsere Mitglieder leisten einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung eines digitalen Grabens in der Schweiz", sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von Suissedigital“ - denn die hervorragende Infrastruktur der Kabelnetze ermögliche flächendeckend Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s.
Insgesamt verfügen gemäss der Studie 99 Prozent aller Schweizer Haushalte über einen NGA-Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 30 Mbit/s. Dieser Wert liegt bei den übrigen europäischen Ländern im Durchschnitt bei knapp 76 Prozent. Das gute Abschneiden der Schweiz wird in der Studie denn auch tatsächlich auf die Kabelnetze zurückgeführt, die als Schlüsselinfrastruktur bezeichnet werden.
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