Die
Situation präsentiert sich an der Ladenkasse immer wieder: In der Warteschlange
wandert der Blick zu den Süssigkeiten, die in Griffweite präsentiert werden.
Und ehe man sich versieht, hat man ins Regal gegriffen und sich tatsächlich verführen
lassen. Diese ungeplanten Käufe von Waren im Kassenbereich werden als Impulskäufe
bezeichnet, sie sind ein wichtiger Umsatztreiber im stationären Einzelhandel. Das
Prinzip funktioniert auch online hervorragend, wie eine Studie, die das Verhalten von über
100‘000 Online-Shoppern untersuchte, jetzt herausgefunden hat.
Das Whitepaper zum Thema Impulskäufe im Online-Shop. |
Die
Untersuchung wurde von der Frankfurter Firma Kairion und der Technischen
Universität Braunschweig mittels einem Feldexperiment durchgeführt. Die Ergebnisse
wurden jetzt in einem Whitepaper veröffentlicht. Das Fazit: Spontankäufe lassen
sich durch das Einblenden von Werbebannern mit Impulskauffokus beachtlich
steigern.
Um
herauszufinden, in welcher Form sich das Impulskaufprinzip auf den
Internet-Handel übertragen lässt, wurden die Besucher in vier Gruppen
eingeteilt, die mit unterschiedlichen Werbemitteln - hinsichtlich des
Zeitpunkts der Ausstrahlung sowie ihrer Platzierung im Shop – zum Kauf
aufgefordert wurden.
Die
Ergebnisse, die anonymisiert ausgewertet wurden, belegen, dass sich Impulskäufe
auch im Online-Handel ausgezeichnet stimulieren lassen. Die Interaktion mit der
beworbenen Marke stieg bei Werbemittelausspielung deutlich an, wenn der
Besucher bereits ein Produkt in seinen Warenkorb gelegt hatte.
Je näher
das beworbene Produkt am tatsächlichen Kaufinteresse des Website-Besuchers ist,
umso besser sind die Ergebnisse. Die vollständige Studie kann hier alsWhitepaper kostenlos heruntergeladen werden.
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