Online- und Versandhandel wachsen schneller als der übrige Detailhandel in der Schweiz. Quelle: VSV, GfK, Die Post |
- 4'950 Millionen Franken von Unternehmen (B2C)in der Schweiz,
- 850 Millionen Franken von Auktionsplattformen/Marktplätzen (C2C).
- 900 Millionen Franken im Ausland (B2C/C2C).
Zusätzlich wurden für 200 Millionen Franken Waren an Paketstationen im Ausland abgeholt, die online bestellt worden waren.
Der Online- und Versandhandel wuchs damit erneut stärker als der klassische Handel und macht mittlerweile 6,8 Prozent des gesamten Detailhandelsvolumens in der Schweiz aus. Während im Bereich Lebensmittel erst 1,7 Prozent des Gesamtvolumens online eingekauft werden, bestellen die Schweizer Konsumenten bereits 12,3 Prozent anderer Produkte online.
Ein Umsatzvolumen von total 1,46 Milliarden Franken macht den Bereich Heimelektronik umsatzmässig zum beliebtesten Online- und Versandhandelssegment. Mittlerweile werden 24 Prozent des gesamten Heimelektronik-Volumens im Online-Handel erzielt. An zweiter Stelle folgt der Bereich Mode und Schuhe. Dieser Bereich konnte auch 2014 zulegen und setzt mittlerweile 1,34 Milliarden Franken um (nach Retouren). Eine weitere Schweizer Eigenheit ist der starke Online- und Versandhandelsanteil im Bereich Food: 2014 wurde für 780 Millionen Franken Lebensmittel, Wein und Kaffee online bestellt.
Rund 88 Prozent aller Transaktionen werden mittlerweile online abgewickelt, 15 Prozent davon mit mobilen Endgeräten.
Trotz sehr hoher Online-Bestellquoten bevorzugen Schweizer Konsumenten immer noch den Kauf gegen Rechnung. Gemäss Erhebung bezahlen 84 Prozent der Kunden beim Online-Einkauf in der Schweiz gegen Rechnung. Im europäischen Vergleich sind die Schweizer damit Spitzenreiter. Erst 12 Prozent der Kunden zahlten 2014 mit Kreditkarte oder PayPal.
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