Was sich Google unter "Facebook at work" vorstellt, hat nicht viel mit Arbeit zu tun: zu oft sind die Füsse auf dem Pult... Screenshot Google |
Was will Facebook damit erreichen? Zitat aus dem Spiegel:
“Immer wieder gab es Vermutungen, der Konzern wolle mit Facebook at work Angeboten wie LinkedIn und Xing Konkurrenz machen und ein Netzwerk aufbauen, in dem professionelle Anwender miteinander Kontakt aufnehmen können. Jetzt ist klar, dass Facebook at work etwas ganz anderes ist. Der neue Dienst vernetzt nur Nutzer innerhalb eines Unternehmens. Im Grunde handelt es sich um ein mit dem normalen Facebook weitgehend deckungsgleiches Angebot, das allerdings nicht öffentlich, sondern auf die Mitarbeiter der jeweiligen Firma begrenzt ist. Anmelden kann man sich nur, wenn man Mitarbeiter eines Unternehmens ist, das den Dienst von Facebook lizenziert hat. Anders als beim öffentlichen Facebook fallen hierfür Kosten an. In welcher Höhe, ist noch unklar, Preise will der Konzern erst später festlegen. Das kann er sich leisten, weil Facebook at work derzeit nur von einer Handvoll Unternehmen getestet wird. […] Dem US-Konzern zufolge sollen Unternehmen die neue Plattform nutzen können, um beispielsweise Nachrichten an alle Mitarbeiter zu versenden oder um Arbeitsgruppen eine Diskussionsplattform zu aktuellen Projekte zu bieten. Ebenso lässt sich per Facebook at work auf anstehende Veranstaltungen hinweisen.“
Für uns tönt das nicht nach einem innovativen, erfolgsversprechenden Produkt – vor allem dann nicht, wenn dafür auch noch Lizenzgebühren fällig werden. Immerhin gibt es ein Unternehmen, in dem das Netzwerk schon länger erfolgreich getestet wurde:
“Facebook selbst nutze Facebook at Work bereits seit Jahren intern, teilte Sprecherin Elisabeth Diana mit. "Damit können wir effizienter zusammenarbeiten."
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