Die gemeinsamen Zahlen im DACH-Raum haben die entsprechenden Branchenverbände kürzlich in Berlin präsentiert. Der Anteil des Interaktiven Handels am gesamten Einzelhandel steigt in allen drei Märkten konstant an, am schnellsten in Deutschland. In der Schweiz ist der absolute Anteil mit 6 Prozent noch am geringsten, während er in Deutschland und Österreich bereits bei 10 und 11 Prozent liegt.
Wenn es um den Handel mit Lebensmittel geht, zeigen sich in den untersuchten Ländern grosse Unterschiede. Hier führen die Schweizer Konsumenten einen Trend an, der in den anderen Ländern noch nicht so deutlich ist: Fast 13 Prozent der Umsätze im Interaktiven Handel werden in der Schweiz im Food-Bereich erzielt, das ist mehr als dreimal so viel wie in Deutschland und in Österreich. Die Schweiz zeichne sich seit mehreren Jahren durch einen sehr hohen Online-Anteil von Food aus. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung seien die beiden grössten Händler Migros und Coop, die den Online-Foodhandel seit Jahren mit viel Engagement und Experimentierfreudigkeit vorantreiben“, sagt Patrick Kessler vom Verband des Schweizerischen Versandhandels.
Bekleidung ist übrigens immer noch die stärkste Umsatzgruppe im interaktiven Handel. In der Schweiz werden in dieser Warengruppe auf diese Weise 1,3 Milliarden Euro, als run 1,6 Milliarden Franken umgesetzt. Die Warengruppe Multimedia, HiFi und Elektrogeräte liegt hier fast gleichauf – mit rund 1,45 Milliarden Franken.
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