Über dem BlackBerry scheint im Moment eine schwarze Wolke zu hängen. Die neusten Ausfälle des Netzwerks werden dem RIM-Image und dem Börsenkurs des Unternehmens nicht gut tun.
Der BlackBerry Bold 9900, das neuste Pferd im RIM-Stall. |
BlackBerry hat ein Problem – und zwar schon bevor sich fast die Hälfte der 70 Millionen Kunden plötzlich mit tagelangen Serviceausfällen abfinden musste. In den letzen Monaten geht es nämlich mit demBörsenkurs abwärts, weil die Investoren dem Kanadischen Unternehmen die Innovationskraft nicht zutrauen, um die anderen grossen Smartphonehersteller in die Schranken zu weisen.
Zitat aus einer Analyse der Kanadischen TV-Station CTV:
"RIM and Nokia have been trying to play catch-up since the iPhone and Google-based Android phones came on strong. The effort is not working and their market shares are in freefall. RIM used to be the top choice among business users. The latest data from comScore put its share of the U.S. smart phone market at 19.7 per cent in the three months to August, down from 24.7 per cent in the previous three-month period. Only five years ago, almost half of that market was RIM’s."
Doch nun kommt auch noch eine technischePanne dazu, die viele der verbliebenen BlackBerry-User dazu bewegen könnte, ihren Anbieter zu wechseln. Das Angebot ist attraktiv: Apple bringt demnächst das neuste iPhone in die Läden. Es ist ja nicht das erste Mal, das RIM derartige Probleme hat.
Was ist bloss los, mit dem einst so erfolgreichen und richtungsweisenden Smartphone-Pionier?
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