Die Frage im Titel mutet fast rhetorisch an – ein PC kostet wohl, je nach Leistungsfähigkeit, zwischen ein paar Hundert und einigen Tausend Franken. Doch damit ist es, vor allem für PC-Arbeitsplätze in Unternehmen, nicht getan.
Der PC im Unternehmen: Er ist um einiges teurer, als der Anschaffungspreis. |
Der private PC-Nutzer kann relativ leicht herausfinden, was ihn sein PC kostet. Der Betrag, den er im Laden auf den Tisch legen muss, um Hard- und Software zu erwerben, macht dabei den grössten Teil aus. Damit das Gerät dann aber auch genutzt werden kann, kommen noch andere Ausgaben dazu: Internet- und Virenschutzabo wollen eben auch bezahlt sein.
Unternehmen, die zahlreiche PC-Arbeitsplätze für ihre Angestellten betreiben, sind im eigenen Interesse daran interessiert, was so ein PC bis zum Feierabend kostet – doch das ist gar nicht so einfach herauszufinden. Deshalb sind sich viele Firmen nicht darüber im Klaren, wie viel ihre Computer kosten.
Die Computerwoche hat in einem Fachartikel die entsprechenden Positionen auf der PC-Rechnung zusammengezählt. Die Autoren vergleichen zunächst den Heimarbeitsplatz mit dem Firmen-PC. Zitat:
Auf der einen Seite steht der Preis für seinen Heim-PC vom Discounter um die Ecke, für den er inklusive Monitor, ein wenig Software und zwei Jahre Vor-Ort-Service 600 Euro bezahlt hat. Auf der anderen Seite sieht er möglicherweise eine Belastung seiner Kostenstelle für seinen Arbeitsplatz-PC von 100 Euro pro Monat. Kauft sich der Mitarbeiter alle vier Jahre einen neuen PC, dann müsste sein laienhaftes Benchmark-Fazit eigentlich lauten: Die IT berechnet für einen in der Regel leistungsschwächeren PC acht Mal mehr als sein privater Lieferant…“
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