Gibt es sie tatsächlich noch, jene User, die mit ihrem WLAN unverschlüsselt die Nachbarschaft bestrahlen und sich damit einem unnötigen Datenklau-Risiko aussetzen?

Dabei ist es eigentlich sehr einfach, ein WLAN sicher zu machen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, und pcwelt-online hat (schon vor der Google-Affäre) einen Ratgeber-Artikel zum Thema veröffentlicht. Da wird denn auch darauf hingewiesen, dass nicht alle Verschlüsselungsmodi gleich gut sind:
“Verschlüsseln Sie Ihre Daten im Router-Menü. Hacker sehen dann nur noch Zeichensalat. Die WEP-Verschlüsselung sollten Sie aber nicht wählen - schneidet ein Hacker genügend Datenverkehr mit, kann er daraus den Verschlüsselungs-Algorithmus rekonstruieren. Wählen Sie WPA oder noch besser WPA2. In der Entscheidung sind Sie aber womöglich auch an Ihre Geräte gebunden: Wenn das alte Notebook kein WPA2 erkennt, muss eben WPA reichen - hier hilft aber oft ein Update auf dem betroffenen Gerät.“Es ist wahrscheinlich unumgänglich, die Betriebsanleitung Ihres Routers zu Rate zu ziehen. Falls Sie mit einem veralteten Router arbeiten, kann es sogar notwendig werden, ein neues Gerät anzuschaffen, um Ihr Netz sicher zu machen.
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