Sie ist online, die neue Streaming-Plattform der SRG. Ob am Fernseher, Smartphone oder am Computer: Auf Play Suisse können massenweise Eigen- und Koproduktionen aus der Schweiz über die Sprachgrenzen hinweg, jederzeit und überall, nahtlos von einem Gerät zum anderen, kostenlos genutzt werden.
Noch mehr Inhalte zum Streamen - diesmal aus der Schweiz. Screengrab Play Suisse |
Das Angebot ist tatsächlich gross: Highlights wie die Serien "Wilder", "Helvetica", "Quartier des banques", preisgekrönte Dokumentarfilme wie "La Forteresse" und "43, il ponte spezzato" oder Spielfilme wie "Blue My Mind", "Der letzte Weynfeldt" und die rätoromanische Liebeskomödie "Amur senza fin" stehen auf Play Suissebereit. Und auch von der neuen Nachkriegs-Serie "Frieden" werden bereits alle sechs Folgen verfügbar sein. Dazu sorgfältig ausgesuchte Archivperlen, Konzertmitschnitte, Musikfestivals, Reiseserien und Sendungen, welche die Schweiz neu entdecken lassen. Das Angebot umfasst zum Start rund 1000 Titel und wird laufend ausgebaut. Viele Inhalte werden noch vor der Fernsehausstrahlung auf Play Suisse angeboten. Von neuen Schweizer Serien werden von Anfang an alle Folgen zum Abruf bereit, in Originalsprache mit Untertiteln zur Verfügung stehen. Play Suisse bietet das Beste an Eigen- und Koproduktionen der SRG-Unternehmenseinheiten SRF, RTS, RSI und RTR - zum ersten Mal überhaupt ohne Sprachbarrieren. Play Suisse empfiehlt je nach Nutzerin oder Nutzer unterschiedliche Inhalte über alle Sprachregionen hinweg. Die Navigation durch die thematischen Kategorien ist einfach: Vorschaubilder, Trailer und Zusammenfassungen erleichtern die Entdeckungsreise durch das heimische Filmschaffen. Play Suisse zeige ein einzigartiges Abbild unseres vielfältigen Landes in einer Mischung, wie sie nur die Schweiz hervorbringe, sagt die SRG. Der Zugang ist kostenfrei, da er bereits mit der Medienabgabe bezahlt wird. Diese Gebühr kostet 365 Franken pro Jahr und Haushalt. Die Schweizer bezahlen im europäischen Durchschnitt am meisten für die öffentlich-rechtlichen Medien.
Das Konzept der SRG-Streaming-Plattform erinnert an jenes der britischen BBC,
den BBC iPlayer. Diese Plattform, die sehr erfolgreich ist, ist schon seit vielen Jahren verfügbar und
wird ebenfalls durch eine Mediengebühr des Publikums mitfinanziert, die umgerechnet knapp 200 Franken pro Jahr und Haushalt beträgt.
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