Digitale Prospektwerbung zeigt Wirkung. Das zeigen erste Ergebnisse einer deutschen Studie. Im Rahmen der repräsentativen Untersuchung lieferten 14‘000 Nutzer des kaufDA-Netzwerks aktuelle Antworten auf die Frage zum Verhalten gegenüber den Informationskanälen Digital und Print. Dabei zeigte sich, dass auch der Einkauf im althergebrachten Laden immer mehr von mobilen Geräten und digitalen Handlungen geprägt wird.
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Digitale Prospekte auf dem Smartphone oder dem Tablet sind durchaus werbewirksam, wie eine deutsche Studie zeigt. Bild PD |
Im Fokus der Untersuchung stand die Wirkung der Plattform
kaufDA. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk, das standortbezogene digitale Einkaufsprospekte im Web publiziert. Das Ergebnis der Befragung: 92 Prozent der Befragten planen nach der Prospektbetrachtung in den folgenden Tagen einen Einkauf. Eine zweite Befragungswelle ermittelte, dass zwei Drittel der Leser eines Digitalprospekts spätestens zwei Tage nach der Prospektbetrachtung eine Filiale aufsuchen. 69 Prozent der digitalen Prospektnutzer kaufen nach dem Lesen des digitalen Prospekts dann auch tatsächlich ein. Im Rahmen der Folgebefragung gaben zwei Drittel der Käufer an, der Prospekt habe stark zum Kauf beigetragen.
Standortbezogene Auskünfte werden 2015 deutlich häufiger mit dem Smartphone erledigt: 51 Prozent der Befragten gaben an, gedruckte Prospekte seltener als noch vor einem Jahr zu nutzen. Produkte werden gemäß der Erhebung immer öfter zunächst online gesucht und dann in der Filiale gekauft. So bevorzugen 72 Prozent der Befragten den Einkauf in der Filiale gegenüber dem Online-Shop. 67 Prozent der kaufDA-Nutzer können sich vorstellen, den Filialkauf vorher online zu reservieren und damit die
Click&Collect-Angebote des Handels zu nutzen. Ein weiteres Fazit: Um am Filialstandort über aktuelle Angebote informiert zu werden, würde nahezu jeder zweite Befragte ein
Geofencing-Feature nutzen, um Informationen in der Nähe des Ladengeschäfts zu erhalten.
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