Monday, September 24, 2012

Mac oder PC?

Diese Frage wird heiss diskutiert, seit es PC gibt, Jahre bevor Apple mit dem iPhone und dem Tablet so richtig abgesahnt hat.  Eine klare Antwort darauf gab es wohl nie – es kam ganz darauf an, auf welcher Seite man stand: Mac oder PC? Doch wie sieht es eigentlich heute aus?
Um es vorweg zu nehmen:  Die Antwort auf dieMac- oder PC-Frage kann wohl in den Augen der Fans auch heute nicht abschliessend beantwortet werden. Immerhin gibt es Anhaltspunkte dafür, dass die Loyalität der Mac-Fans nicht mehr ganz so gross ist, wie früher. Ein befreundeter Grafiker zum Beispiel, hat gerade kürzlich vom Mac zum Windows-PC gewechselt – aus verschiedenen Gründen, wobei der Preis eine grosse Rolle spielte.
Das Thema wird also immer mal wieder diskutiert, gerade im Zeitalter des iPhones. Die neuste Folge hat kürzlich eine Amerikanische TV-News-Station publiziert. Verfasst wurde der Beitrag von Kim Komando (sie heisst tatsächlich so), einer bekannten Radio-Talkshow Moderatorin, die sich seit Jahren dem Thema „digitale Technologie“ widmet.  Sie hat sich sechs wichtige Entscheidungspunkte beim PC-Kauf angesehen und diese bewertet.
Das Resultat fiel überraschend klar aus.
Bei zwei der Kriterien fiel das Resultat unentschieden aus; und zwar beim Betriebssystem und bei der Sicherheit. Macs haben nämlich in Sachen Hacker-Attacken klar aufgeholt. Nicht so beim Preis, wo Windows PCs immer noch klar billiger sind. Auch wenn es um das Softwareangebot und um die persönliche Anpassung (Customization) des PCs geht, liegt Windows vorne. Nicht so beim Design, wo der Mac immer noch weit voraus ist.  
 Wenn diese sechs Punkte gleichgewichtig behandelt werden, gewinnt der PC die Schlacht – und zwar mit 3.5 zu 1.5 Punkten.
Echte Mac-Fans werden sich von diesem Resultat sicher nicht beeinflussen lassen. Denn schliesslich geht es hier um mehr, als um Leistungsbewertungen.  Wie es Kim Komando formuliert:
Today, the argument is more philosophical: who's good, who's evil, who's more brainwashed.” (Heute geht es eher um ein philosophisches Argument: wer ist gut, wer ist böse, wer hat sich einer Gehirnwäsche unterziehen lassen.) 
Tatsächlich: Wer sich genügend der kultigen Apple-TV-Spots (siehe untenstehendes Beispiel neueren Datums, dessen Echtheit angezweifelt werden darf) angesehen hat,  leidet vieleicht tatsächlich an den Auswirkungen einer Gehirnwäsche...

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