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Als Vorteile des Online-Shoppings werden der einfache Preisvergleich (83 Prozent), die "24-Stunden-Öffnungszeit" (82 Prozent) und die gute Trefferquote durch automatische Suchen (81 Prozent) genannt. Trotzdem: Zwei Drittel der Befragten kaufen “bestimmte beratungsintensive Produkte“ lieber im Laden, als im Internet. Ein Drittel kauft gar generell lieber "offline", da ihnen das Einkaufserlebnis wichtig ist. Zwei von fünf Käufern sind ganz raffiniert: Sie nutzen die Vorteile beider Einkaufsmöglichkeiten. Sie probieren die gewünschten Produkte zwar im Geschäft aus, kaufen sie dann aber später im Internet.
Diese Ergebnisse sprechen klar für eine Multikanalverkaufsstrategie. Ein derartiger Ansatz nützt sowohl dem Verbraucher, als auch dem Händler. Der Händler kann seine Kunden im eigenen Haus behalten – ob virtuell oder gemauert, spielt im Multikanalhandel keine Rolle mehr. Für den Kunden eröffnen sich durch diese Kombination neue Einkaufsmöglichkeiten, die wir alle zu schätzen wissen.
Laut der obigen Studie reagiert der stationäre Handel unterschiedlich auf diese Trends: Die einen Händler betreiben als zweites Standbein einen eigenen Online-Shop - die anderen bauen ihr Service- und Beratungsangebot aus.
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