Zum 7. Mal hat das Zürcher Analysten- und Beratungshaus i2s die Anwender nach ihren Erfahrungen mit ERP-Systemen gefragt. Aus 17 Ländern kamen 1’923 auswertbare Antworten. Die gute Nachricht für das Opacc-Produkt: OpaccOne wurde als einziges der Produkte, die nur auf dem Schweizer Markt agieren, besser bewertet als im letzten Jahr. Informaticon, Proffix und Profinance mussten Federn lassen.
Die Auswahl von ERP-Software ist zugleich einfacher und komplizierter geworden. Einfacher, weil die marktgängigen Systeme durchgehend einen Reifegrad über die letzten Jahre erreicht haben, der eine Falschauswahl deutlich erschwert. Komplizierter, weil dadurch die Auswahl an potentiell passenden Systemen nicht geringer geworden ist. Insgesamt geben die Anwender ihren Software-Lieferanten Noten, die um ein Gut pendeln – große Ausreisser gibt es weder in die eine noch in die andere Richtung.
ERP-Systeme haben in den letzten Jahren an Reife gewonnen, was totale Fehlentscheidungen schwer macht. Wichtig ist die Auswahl des branchenerfahrenen Partners und eine eingängige Benutzerführung in Kombination mit einer nicht-proprietären Technologie, die sich in die vorhandene und geplante IT-Infrastruktur einpasst. Die großen, global agierenden Anbieter haben erkannt, dass Kundennähe sich auszahlt und investieren weiter in die Ausbildung ihrer Partner. Den lokalen Anbietern muss es gelingen, ihre Branchenerfahrung und Kundennähe in einer zunehmend globaler agierenden Welt zu behaupten – die Option, sich einem großen Anbieter anzuschliessen, bietet auch den Kunden Investitionssicherheit.
Eine ausführlichere Zusammenfassung können Interessierte kostenfrei unter www.erp-survey.de herunterladen. Dort kann auch die gesamte Studie bestellt und frühere Studien heruntergeladen werden.
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