Im Jahr 2014 zahlten 22 Prozent der Schweizer Bevölkerung weniger als 40 Franken pro Monat für ihr Mobilfunkabonnement. Seither ist das mobile Telefonieren nur billiger geworden. Heute sind es 42 Prozent, die für weniger als 40 Franken im Monat telefonieren. Ein Grund dafür ist der Konkurrenzkampf der Mobilfunkanbieter mit ihren Preisaktionen: Noch nie haben so viele Menschen den Anbieter gewechselt.
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Bei den Betreibern sind die Unterschiede, was die Treue betrifft, sehr ausgeprägt. Bei einigen etablierten Anbietern wie Swisscom (86 Prozent) oder Sunrise (62 Prozent) ist der Anteil der Kunden, die seit mehr als 5 Jahren dabei sind, hoch. Neuere Anbieter wie Wingo (5 Prozent) oder yallo (22 Prozent), die regelmässig starke Preisaktionen durchführen, haben mehr Mühe, ihre Kunden an sich zu binden. Bei Abonnements und Prepaid-Karten sind für 46 Prozent der Befragten die günstigen Angebote der Hauptgrund für einen Anbieterwechsel. Bei jungen Menschen ist dieses Phänomen mit 52 Prozent noch ausgeprägter.
Obwohl
die Mobiltelefonie so billig ist, wie nie, scheinen die Kunden mit dem Serviceumfang sehr zufrieden
zu sein. In der neusten Umfrage erhielten die Mobilfunkanbieter 5.1 Punkte von
6. Wingo, der im Vorjahr beliebteste Anbieter, führt die Zufriedenheitsumfrage
mit einer Gesamtnote von 5.3 erneut an. Knapp dahinter teilen sich CoopMobile,
M-Budget und yallo mit einer Durchschnittsnote von 5.2 den 2. Platz. Mit der
Note 5.1 ergänzt Swisscom das Podium.
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