Macy's Department Store in New York:Ein Laden mit viel Tradition, der mit einer Omni-Channel-Strategie noch ein paar Jahrzehnte weiter existieren will. Bild Mike Strand, Creative Commons |
“Der Kunde will beides: online und stationär. Deshalb betreibt schon heute jeder zweite der 1000 größten Onlineshops auch stationäre Geschäfte. Mit weiteren Neueröffnungen von Online-Händlern ist aus Sicht von 86 Prozent der befragten Händler zu rechnen. Um Kunden eine positive Einkaufserfahrung mit fließenden Übergängen zwischen den einzelnen Kanälen bieten zu können, ist deren gekonnte Vernetzung nötig. Von den Omnichannel-Services sind vor allem Instore-Order und -Return und Click & Collect bei über 40 Prozent der Händler implementiert und bei rund einem weiteren Drittel in Planung. Click & Collect führt bei vielen Unternehmen zu teils deutlichen Umsatzzuwächsen…“Nach Einschätzung von Fachleuten erhöhe ein lokales Geschäft die Glaub- und Vertrauenswürdigkeit, schreibt die Computerwoche, zitiert aber einen Experten der glaubt, dass die Omni-Channel-Shops die etablierten Händler in Zukunft noch stärker konkurrenzieren werden:
“Bedeutet die wachsende Omni-Channel-Lust der Online-Händler also Entwarnung für die klassischen Händler? Im Gegenteil - meint der Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein. Der Druck auf die etablierten Händler könne dadurch sogar noch größer werden. "Ich glaube, die Online-Anbieter werden den stationären Handel neu erfinden. Sehr viel effizienter, verknüpft mit digitaler Technik", meint er und sagt voraus: "Der etablierte Handel wird hier noch einige Überraschungen erleben."
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