Die Schweiz ist weltweit und europäisch Spitze, wenn es um den Breitbandausbau der nationalen Datenleitungen geht. Eine
kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass 99 Prozent aller Schweizer Haushalte über einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verfügen. Auch in ländlichen Gebieten beträgt dieser Wert runde 90 Prozent und ist damit fast viermal so hoch ist wie in der EU, wo die Zahl nur bei 25 Prozent liegt.
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16 von 26 Schweizer Kantonen sind praktisch komplett mit Breitbandnetzen abgedeckt. In allen verbleibenden Regionen übersteigt die Abdeckung 95 Prozent. Die schlechteste Abdeckung besteht im Kanton Graubünden mit 95,5 Prozent. Quelle: Studie - Broadband Coverage in Europe, IHS Technology |
Diese Ergebnisse sind gemäss Telekommunikationsverband
Suissedigital massgeblich auf den Breitbandausbau der Glasfaserkabelnetze zurückzuführen. Gerade in ländlichen Gebieten sei es die Glasfasertechnologie, die schnelles Internet ermögliche - meist mit Bandbreiten, die weit über 30 Megabit pro Sekunde lägen. Die bei Suissedigital zusammengeschlossenen Glasfaserkabelnetze bieten in ihren Versorgungsgebieten praktisch überall Bandbreiten mit mindestens 100 Mbit/s an. Gerade für die sogenannte Randregionen ist diese Versorgung natürlich von grosser Bedeutung und leistet einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vernetzung der Schweiz.
Hochgerechnete Statistiken prognostizieren übrigens eine durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit der Festnetzanschlüsse weltweit von rund 42,5 Mbit/s für das Jahr 2018. Momentan ist die Schweiz weltweit auf dem
fünften oder
7.Rang der Highspeed-Internet-Statistik zu finden – je nach Statistik.
Die in der Einleitung genannte Studie kann
hier heruntergeladen werden.
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