POC und Ericsson, die durch die Vernetzung der Verkehrsteilnehmer in der mobilen Cloud Unfälle zwischen Autos und Radfahrern vermeiden soll. Die Entwicklung befindet sich erste im Anfangsstadium, hört sich aber vielversprechend an.
Mit einem vernetzten Volvo Modell und einem Prototypen eines Fahrradhelms könnten Auto- und Fahrradfahrer in Zukunft miteinander kommunizieren. Smartphone-Apps wie Strava, die speziell auf Velofahrer und Fussgänger zugeschnitten sind, registrieren über GPS die Position des Radfahrers und übermitteln sie in die Volvo Cloud des Fahrzeugs. Droht eine Kollision zwischen Auto und Fahrrad, werden beide Fahrer durch einen Annäherungsalarm gewarnt: Der Autofahrer bekommt eine Warnung direkt ins Head-up-Display seines Volvo Modells geliefert - und zwar schon dann, wenn der Radfahrer für das menschliche Auge unsichtbar im toten Winkel, versteckt hinter einem stehenden Fahrzeug oder bei Dunkelheit unterwegs ist. Den Radfahrer wiederum informiert eine Warnleuchte an seinem Fahrradhelm über die drohende Gefahr.
Dieses innovative, cloud-basierte Sicherheitskonzept resultiert aus der Zusammenarbeit der drei schwedischen Unternehmen Volvo Cars, POC - dem weltweit führenden Hersteller von Schutzkleidung für Extremsportler und Radfahrer - sowie dem Technologie- und Kommunikationskonzern Ericsson. Das Unfallrisiko für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer könnte damit potenziell deutlich reduziert werden.
Volvo hat in den neusten Fahrzeugmodellen bereits Fahrraderkennungssysteme eingebaut: Das City Safety System, das serienmässig im neuen Volvo XC90 zum Einsatz kommt, erkennt Fahrradfahrer, warnt vor einer drohenden Kollision und leitet bei Bedarf vollautomatisch eine Notbremsung ein. Doch mit dem Cloud-basierten Sicherheitssystemen werden auch tote Winkel erkannt.
Die Velofahrer werden es zu schätzen wissen!
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