Die rasante Zunahme digitaler Technologien sowohl im privaten Alltag als auch in den meisten Unternehmen, macht IT-Sicherheit zu einer Herausforderung, die nicht immer einfach zu bewältigen ist. Die richtige Strategie verbunden mit den richtigen Technologien, kann dabei helfen, Ihre IT-Infrastruktur auch im kommenden Jahr sauber zu halten.
Das Beratungsunternehmen Deloitte LLP hat zu diesem Thema dieser Tage sowohl für private Anwender als auch Unternehmen einige Sicherheitstipps veröffentlicht. Irfan Said von Deloitte stuft die zahlreichen Möglichkeiten, die heute existieren, um die Datensicherheit eines Unternehmens zu verletzen, als die grösste Herausforderung für Firmen ein. Seiner Ansicht nach müssen Unternehmen ihre Sicherheitsbudgets maximieren, wenn sie ihre IT-Systeme sicher halten wollen. Laut Said bestehe in den meisten Unternehmen ein Bedarf nach vermehrtem Risk-Management. Er ist ausserdem der Meinung, dass Cloud-Computing sehr viel sicherer sei, als einzelne PCs.
Said äussert sich auch zum Datenfluss, in dem wir alle zu ertrinken drohen. Sowohl Unternehmen als auch Privatanwender müssten praktische Möglichkeiten finden, die riesigen Mengen an Daten zu verwalten, die sie sammeln. Dazu gehöre es, herauszufinden, welche Daten tatsächlich benötigt würden, und für welche Daten das Ablaufdatum bereits überschritten sei. Um wichtige Daten zu schützen, müssten Firmen immer wieder selber testen, wie sicher diese seien.
Es kann nicht genug wiederholt werden, wie wichtig in diesem Zusammenhang Passwörter sind. Private Anwender sollten all ihre Network-Zugänge mit Passwörtern schützen, betont Said. Selbstverständlich gehören auch Antivirusprogramme und Firewalls zu einer guten Sicherheitsstrategie.
Und schliesslich, ein alter Tipp, den man gerne vergisst: E-Mails von Unbekannten, die Links oder andere Beilagen enthalten, sollten gelöscht und nicht geöffnet werden – auch wenn die Neugier noch so gross ist…
Wie übrigens eine aktuelle Studie der Internetsicherheitsfirma McAffee zeigt, tragen auch immer mehr Schweizer PCs dazu bei, das Netz etwas unsicherer zu machen, indem sie sogenannte Malware verbreiten. Die gleiche Studie zeigt aber auch, dass Schweizer Websites trotzdem immer noch zu den sichersten der Welt gehören.
Wie übrigens eine aktuelle Studie der Internetsicherheitsfirma McAffee zeigt, tragen auch immer mehr Schweizer PCs dazu bei, das Netz etwas unsicherer zu machen, indem sie sogenannte Malware verbreiten. Die gleiche Studie zeigt aber auch, dass Schweizer Websites trotzdem immer noch zu den sichersten der Welt gehören.
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