Die Wetterprognosen werden immer langfristiger, ein Trend, der sich durch den Einsatz immer stärkerer Computer bei den Wetterfröschen durchgesetzt hat. Und wenn man diesen Langzeitprognosen glauben darf, stecken wir in einem ähnlichen Sommer, wie 2003: Auch dieses Jahr soll das Wetter noch lange hochsommerlich und heiss bleiben.
Die Firma heisst 21 degrees SA, sitzt in Genf und ermittelt für ihre Kunden Wettervorhersagen bis zu 15 Tage sowie saisonale Vorhersagen bis zu sechs Monaten. "Die Wetterbedingungen haben einen starken Einfluss auf die Wirtschaft. So können zum Beispiel die Umsätze in der Textilbranche je nach Wetterlage bis zu 45 Prozent schwanken. Betroffen sind auch Händler von Kühlgeräten, Kraftwerkbetreiber und Elektrizitätswerke. Mit Hilfe unserer Prognosen können diese Unternehmen ihre Strategie den Bedingungen anpassen und Verluste vermeiden“, teilt die Firma mit. Die Langzeitprognose, soweit man sich darauf verlassen will, ist aber auch für ganz gewöhnliche Anwender interessant. Was die kommenden Monate betrifft, heisst es zum Beispiel in einer Mitteilung der Firma:
“Das Thermometer könnte für die zweite Hälfte dieses Monats wieder etwas tiefere Werte anzeigen. Weitere Hitzewellen sind aber Anfangs August wieder zu erwarten. Die Temperaturen bleiben bis im September und Oktober sommerlich, begleitet von einer Trockenzeit im September. Ein erhöhtes Gewitterrisiko besteht vor allem in Südfrankreich und in der Mittelmeerregion. Wir erwarten einen sehr milden Herbst 2010.“
Selbstverständlich bietet das Unternehmen auch Apps für Handy an, und für die echten Fans gibt’s auch einen Twitter-Feed.
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