Fhttp://thoughtleadership.ricoh-europe.com/ührungskräfte aus der Wirtschaft erwarten für die Zukunft tief greifende, durch technologische Veränderungen hervorgerufene Veränderungen in ihrem Wirtschaftssektor. Die Bosse sind pessimistisch, auch was ihre eigenen Unternehmungen anbelangt. Immerhin 37 Prozent der befragten Kaderleute gehen davon aus, dass ihr Unternehmen nicht in der Lage sein wird, mit den technologischen Änderungen Schritt zu halten, und infolgedessen seinen Wettbewerbsvorsprung verlieren wird.
Es ist also ob die technologische und vor allem digitale Revolution ein Naturphänomen wäre, das durch keine Massnahmen gestoppt werden kann. Wenn jene Leute, die die Geschicke der Wirtschaft führen sollten, das Gefühl haben, dass sich ihr Unternehmen der Zukunft nicht genügend schnell anpassen kann, stimmt das tatsächlich nicht optimistisch. Genau das ergab aber die jüngste Studie der Economist Intelligence Unit. Laut der Forschungsergebnisse, die dann im März 2012 vollumfänglich veröffentlicht werden sollen, müssen sich Unternehmen im IT-Sektor besonders vor der Zukunft fürchten. Ein Drittel der Unternehmensführer im IT-Sektor ist nämlich der Meinung, dass ihr Unternehmen ganz untergehen wird, und sechs von zehn Befragten glauben, dass sich die Märkte, in denen sie tätig sind, bis zum Jahr 2020 deutlich verändern und nur noch wenig Ähnlichkeit mit den heutigen aufweisen werden.
Die Unternehmensstrukturen werden sich voraussichtlich ebenfalls ändern - 63 Prozent prognostizieren eine Verlagerung hin zu dezentralisierten Strukturen mit einer weit reichenden Übertragung der Entscheidungsbefugnis an die Peripherie der Unternehmen. Darüber hinaus vertreten sie die Auffassung, dass Kunden nahezu ebenso viele Ideen für Verbesserungen der Geschäftsprozesse einbringen werden wie Unternehmensmitarbeiter. Und bis zum Jahr 2020 werden die Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungen mehrheitlich von Kunden stammen. Die Mehrheit der Wirtschaftsführer sieht aber klar die positive Seite der technologischen Umwälzung. Denis McCauley des Studienführers Economist Intelligence Unit erklärt:
"Trotz der Unsicherheit, mit der einige Wirtschaftsführer in die Zukunft blicken, war sich die die Mehrheit leitender Unternehmenskräfte (70 Prozent) einig, dass neue Technologien bedeutende Chancen zur Verbesserung der Unternehmensabläufe bieten, und dass die Verbesserung der betrieblichen Effizienz zu bedeutenden Gewinnen führen kann. Sicher ist, dass moderne Technologien zwischen heute und 2020 auch weiterhin eine Quelle anhaltender Veränderungen für die Märkte und die Wirtschaft sein werden."
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