Bing, die neue Suchmaschine von Microsoft wurde in Fachkreisen mit skeptischem Interesse aufgenommen. Spötter fanden schnell heraus, dass 'Bing' eigentlich eine Abkürzung sei, die für 'but it's not Google' (aber es ist nicht Google) stehe. Tatsächlich hat jede Suchmaschine es schwer, sich gegen das Google-Monster zu behaupten, das weltweit rund 80 Prozent des Suchmaschinenmarktes für sich beansprucht. Im deutschsprachigen Raum sind es sogar um die 90 Prozent. Nun zeigt sich aber, dass die Microsoft-Bemühungen recht gute Kritiken verzeichnen können. Bing sei sogar besser, als das Original, schreibt die New York Times in einer ausführlichen Kritik. Und die Chefin des ewigen MS-Übernahmekandidaten Yahoo, Carol Bartz, gibt in aller Öffentlichkeit zum Besten, sie finde das Produkt toll. Es scheint Zeit zu sein , zum Suchen mal was Anderes auszuprobieren. Nicht nur, weil es ja tatsächlich möglich ist, dass Bing besser ist als Google. Sondern auch um ein wenig Gehirn-Jogging zu betreiben. Alte Gewohnheiten zu ändern fördert schliesslich die geistige Flexibiltät.
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