Mein persönlicher Anteil an der IBM-Geschichte besteht darin, dass ich anfangs der 80er-Jahre an meinem Arbeitsplatz zum ersten Mal mit einem PC konfrontiert wurde - der kam von IBM (kostete zwischen 10'000 und 20'000 Franken und hatte eine Festplatte mit einer Kapazität von 10 Megabytes). Damit begann das PC-Zeitalter und ein durchzogener Abschnitt in der IBM-Firmengeschichte. Oder, wie die Firmenchronik durchaus richtig festhält: Mit dem IBM Personal Computer begann die PC-Revolution.
Zitat aus der FAZ:
"Wie das mit Revolutionen aber so ist: Irgendwann sind sie zu Ende. Oder man verpasst sie. Auch das gehört zur Geschichte des Konzerns. Der PC wurde für IBM nicht zu dem Geschäft, das er hätte werden können – unter anderem, weil die Geräte mit einer lizenzierten Software von einem damals aufstrebenden Unternehmen namens Microsoft liefen. Und Anfang der neunziger Jahre stand IBM gar auf der Kippe: Nur ein Spar- und Sanierungsprogramm des damaligen Chefs Lou Gerstner rettete das Unternehmen vor Aufspaltung und Untergang.Seitdem hat sich der Konzern auf Dienstleistungen und Grossrechner konzentriert. Sam Palmisano kaufte 2002 die Beratungsfirma Pricewaterhouse Coopers, die PC-Sparte stiess er im Gegenzug zwei Jahre später komplett an Lenovo ab. Zur Tradition gehört also die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. Oder? „Wir machen seit einem Jahrhundert genau dasselbe“, erwidert Palmisano, will das aber weniger auf Produkte gemünzt wissen als auf Prinzipien. Eines davon sei, für die Kunden innovative Lösungen zu schaffen..."So oder so: 100 Jahre im Geschäft zu bleiben ist eine reife Leistung!
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