Teslafahrer sind tatsächlich eine sehr
loyale Klientel: Sie lieben ihr Elektrogefährt und glauben an die Marke Tesla.
Aber sie können auch anderweitig definiert werden, wie eine neue Studie zeigt,
über die finanzen.net berichtet:
“Wenig überraschend, belegte die Datensammlung von Factual, dass der typische Tesla-Kunde es sich locker leisten kann, Geld in Teslas Luxus-Limousinen zu investieren. Verglichen mit anderen Menschen, die im gleichen geographischen Gebiet wohnten, war es bei Tesla Shop-Besuchern zu 109 Prozent wahrscheinlich, dass ihr Jahreseinkommen zwischen 150‘000 und 175‘000 US-Dollar liegt. Und mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent befanden sich die Kunden in einer Altersspanne zwischen 35 und 44 Jahren. Der prototypische Tesla-Kunde zählt demnach zu einer generell sehr begehrten Kunden-Kategorie: Auch Apple-Kunden sind im Durchschnitt so jung und so wohlhabend wie die typischen Tesla-Shop-Besucher.…“
Dass Tesla ähnliche Kunden anzieht wie
Apple, ist vielleicht ein Grund dafür, dass die beiden Firmen oft im selben
Atemzug genannt werden - obwohl sich ihre Erfolgsbilanz gewaltig unterscheidet.
Auch jetzt, da Tesla und Elon Musk wieder im Krisenmodus zu arbeiten scheinen,
blühen die Tesla-Apple Partnerträume wieder auf, wie verschiedene Medien
berichten. Auch wired.de argumentiert, Apple könnte Tesla “mit Leichtigkeit aus
der Misere ziehen“:
“Der Eine-Billion-US-Dollar-Konzern könne sich derzeit unglaublich günstig einen großen Anteil an Tesla sichern […] Bereits bei fünf bis zehn Prozent könnte Apple einiges an Einfluss und Mitspracherechten geltend machen. Das wäre eine gewaltige Chance für den E-Autobauer und für den iPhone-Produzenten, der gerüchteweise nun doch wieder an einem eigenen Fahrzeug arbeiten soll. Denn gerade erst war Doug Field, der einstige iMac-Ingenieur, wieder von Tesla zu Apple gewechselt, um dort am mysteriösen Project Titan zu forschen. „Das ist das Geschenk der Geschenke für Tim Cook“, sagt Gerber. „Wenn man sich anschaut, mit welchen Problemen Elon jeden Tag zu kämpfen hat, dann sind diese operativer Art.“ Tim Cook und sein Team bei Apple wären jene, die Elon Musk das belastende Tagesgeschäft abnehmen und ordnen könnten. Der Tesla-Chef würde diese Last sowieso gerne loswerden.“
Ein Problem gibt es allerdings, in einer
potenziellen Beziehung zwischen Apple und Tesla. Steve Wozniak, Millionär, Apple-Mitbegründer
und gemäss eigenen Angaben immer noch auf der Apple-Gehaltsliste, hat das
Gefühl, Elon Musk sei ein Blender (Wozniak ist nicht der Einzige, der das
glaubt): Er traue ihm nicht, erklärte er anfangs des Jahres an einem Event. "Ich
glaube nichts, was Elon Musk sagt", sagte er und zitierte mehrere
Versprechungen, die Tesla gemacht hatte, die nicht eingehalten wurden.
Sein
Tesla-Auto gefällt ihm aber immer noch.
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