Das mehr als 260 Jahre alte Zürcher Uhren-Unternehmen Beyer Chronometrie produziert jetzt auch virtuelle Uhren. Zusammen mit FTSY8 Fictional Studio, einem Ableger der digitalen Kreativagentur Sir Mary, lancierte das renommierte Zürcher Uhrengeschäft an der Bahnhofstrasse eine einzigartige NFT-Kollektion, die weltweit ihresgleichen sucht.
Ein virtueller NFT-Zeitmesser von Beyer. Die Uhren sind sehr gefragt und verkaufen sich im Rekordtempo. Bild Beyer-ch.com |
Designer
aus unterschiedlichen Disziplinen haben für Beyer die
klassischen Uhren neu interpretiert und die physischen Grenzen der
Uhrenmacherkunst bewusst verschoben. Die Kreativen liessen sie sich von der
Mode-, der Gaming- und der virtuellen Welt inspirieren und schufen
faszinierende, fantasievoll-verspielte Unikate.
Unter den Künstlern und Designern befinden sich prominente Namen. Simon Husslein, Professor für Interior Architecture an der Hochschule für Kunst und Design in Genf, hat bereits Uhren für Marken wie Braun, Nomos Glashütte und Ventura entworfen. Niklaus Hodel entwickelt Schuhe und Sneakers für die Modehäuser Louis Vuitton, Givenchy oder Maison Margiela. René Beyer, CEO und Inhaber von Beyer Chronometrie AG, sagt:
"Nur weil wir das Uhrenbusiness erfunden haben, ruhen wir uns nicht darauf aus. Wir sind seit 1760 auf der Suche, wie wir Tradition und Vision miteinander verbinden können. Mit der NFT-Uhrenkollektion ist dies wieder einmal schön gelungen."
Beim
Verkauf der NFT-Kollektion wurde Wert daraufgelegt, nicht nur eine
Crypto-affine Zielgruppe anzusprechen. Vielmehr sollten auch technisch weniger
versierte Uhrenfans und Neugierige die virtuellen Uhren kaufen können. Der
Erwerb einer NFT-Uhr soll so einfach wie möglich sein. Deshalb konnte die
erste, limitiert Edition sowohl mit Krypto-Geld als auch ganz traditionell per
Kreditkarte erworben werden.
Die
NFT-Uhren scheinen tatsächlich auf reges Interesse zu stossen. Die ersten 100
der virtuellen Zeitmesser waren laut Angaben von Beyer nach 7 Minuten
ausverkauft.
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